© deniskomarov - stock.adobe.com

Studie zeigt: 65% der Deutschen befürworten kultiviertes Fleisch, 49% wollen mehr Fleisch-, Fisch-, Eier- und Molkereialternativen

Eine 2024 in Deutschland durchgeführte Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov und des Think Tanks Good Food Institute Europe hat ergeben, dass der Appetit nach pflanzlichem Fleisch, pflanzlichen Milchprodukten und kultiviertem Fleisch zunimmt. Die Umfrage, an der 2.105 Personen im Alter ab 18 Jahren aus einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung teilnahmen, ergab auch, dass 58 % der Deutschen der Meinung sind, dass sie zu viele tierische Produkte essen, während 49 % …

mehr

© GoldenEyesL.A. - stock.adobe.com

Studie: Über 69 % der Niederländer essen mindestens einmal pro Woche fleischlos

Eine neue Studie des niederländischen Statistikamtes in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Ernährungszentrum und dem RIVM hat ergeben, dass die meisten Niederländer (69,2 %) mindestens einmal pro Woche fleischlos essen. Viele Menschen (42,6 %) essen der Studie zufolge ein- oder zweimal pro Woche vegetarisch, eine kleinere Gruppe (21,7 %) drei- oder mehrmals pro Woche und 5 % jeden Tag. 0,5 % der Personen essen überhaupt keine tierischen Produkte. Insgesamt ist etwa …

mehr

© AOK

Klimafreundlich essen: Fehlende Kennzeichnung erschwert Entscheidungen für Verbraucher

Neue AOK-Umfrage zum Tag der gesunden Ernährung zeigt: Zwei Drittel der Sachsen-Anhalter würden sich gerne nachhaltiger ernähren, aber wissen oft nicht wie. Im Bereich der Ernährung gibt es viele Möglichkeiten, das Klima zu schonen. Weniger Fleisch und andere tierische Produkte zu essen, ist Studien zufolge nicht nur gesund, sondern hat auch den größten Effekt beim Klimaschutz. Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Sachsen-Anhalt weiß das jedoch nur rund …

mehr

© Mara Zemgaliete - stock.adobe.com

Mindestens 75 % pflanzlich – DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungs-empfehlungen für Deutschland vor

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet. Diese basieren auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die DGE mit Unterstützung von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Neu an diesem Modell ist, dass es neben der Empfehlung zu einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten berücksichtigt. Die Ergebnisse bestätigen eindeutig, dass …

mehr

© IMAGINIST Food - stock.adobe.com

Neuer Bericht zeigt: 50% weniger Fleischkonsum für Frankreichs Klimaschutz notwendig

Die Senkung des Fleischkonsums um 50 % könnte wesentlich für die Erreichung von Frankreichs Klimazielen und zur Förderung der öffentlichen Gesundheit sein. Die Organisation ProVeg International begrüßt die Veröffentlichung einer Studie des französischen Klimaaktionsnetzwerks (Réseau Action Climat) und der Französischen Gesellschaft für Ernährung (Société Française de Nutrition), die die dringende Notwendigkeit einer Reduzierung des Fleischkonsums zur Bekämpfung des Klimawandels aufzeigt. Der Bericht „How to Reconcile Nutrition and Climate“ („Comment concilier …

mehr

© Freedom Food Alliance

Die Freedom Food Alliance informiert über Desinformationsstrategien der Tierindustrie

Die Freedom Food Alliance hat einen neuen, umfassenden Bericht veröffentlicht, der Fehlinformationen in der globalen Lebensmittelindustrie aufdeckt. Eine neue Veröffentlichung der Freedom Food Alliance mit dem Titel „Harvesting Denial, Distractions, & Deception: Revealing Animal Agriculture’s Disinformation Strategies and Exploring Solutions“ deckt die umfangreichen Desinformationskampagnen auf, die das globale Lebensmittelsystem beeinflussen. Diese eingehende Analyse zeigt, wie solche Kampagnen die öffentliche Meinung und die Politik beeinflussen und sich nachteilig auf die Bemühungen …

mehr

© PGS - stock.adobe.com

Wissenschaftler verwenden Blaualgen als Ersatzmutter für „fleischähnliche“ Proteine

Obwohl viele pflanzliche Produkte geschmacklich bereits überzeugen, fehlt es ihnen oft an der richtigen Textur und dem richtigen Mundgefühl. Wissenschaftler der Universität Kopenhagen haben jetzt einen neuen Ansatz zur Herstellung von pflanzlichen Proteinen vorgestellt, mit dem die Textur von Alternativprodukten verbessert werden kann. Die Forschung im Bereich der Alternativprodukte, insbesondere im Segment der pflanzlichen und nachhaltigen Lebensmittel, macht immer weitere Fortschritte. Ein aktuelles Beispiel ist die Arbeit der Universität Kopenhagen …

mehr

Herta Steinkellner © Luiza Puiu

Forscher entwickeln pflanzliche Antikörper gegen Viruserkrankungen

Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der modernen Lebensweise ist ein genereller Anstieg viraler Infektionen und deren nie dagewesene Verbreitung zu beobachten. Die Medizin steht vor der Aufgabe, immer rascher Impfstoffe und Medikamente – allen voran Antikörper – bereitzustellen. In einem internationalen Forschungsprojekt setzen sich Forscher und Forscherinnen des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib), der Universität für Bodenkultur Wien und des amerikanischen Biotechunternehmens Tonix Pharmaceuticals zum Ziel, ein neues Verfahren zur …

mehr

pro-veg-new-food-hub-alte-frau-im-laden

© ProVeg

Smart Protein-Studie: Wie verändern sich die Ernährungsgewohnheiten der europäischen Verbraucher?

In einem New Food Hub-Artikel teilt ProVeg International die wichtigsten Erkenntnisse aus seiner Smart Protein-Studie „Evolving Appetites“ mit. Die europaweite Umfrage untersucht, wie sich das Verbraucherverhalten in den letzten drei Jahren verändert hat und baut auf dem Umfragebericht „What Consumers Want“ aus dem Jahr 2021 auf. Das Hauptziel dieser Folgestudie war es, zu verfolgen und zu analysieren, ob die Trends, die ProVeg im Jahr 2021 identifiziert hat, fortbestehen, sich verstärken, …

mehr

© Wedl Handels-GmbH

Wedl Food Report 2024: Steigender Trend zu mehr Gemüse und weniger Fleisch in Österreich

Frischer, regionaler und weniger Fleisch: Neuer Bericht zeigt veränderte Ernährungsmuster österreichischer Verbraucher. Der neue Wedl Food Report 2024 verdeutlicht Veränderungen im Ernährungsverhalten der österreichischen Bevölkerung. Insbesondere im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie wird aktuell signifikant häufiger zuhause gekocht und noch stärker auf die Regionalität und Frische der Lebensmittel geachtet. Fast ein Drittel der Befragten gibt an, stärker auf Gesundheit, Ausgewogenheit und vor allem auf ein mehr an Gemüse/Salat …

mehr

(v.l.n.r.) Mag. Robert Pichler, Theresa Imre und Elisabeth Wolff, MSc. © Wirtschaften am Land

Österreich: Herkunft von Zutaten in Fleisch- und Milchalternativen oft unklar

Der Verein „Wirtschaften am Land“ kritisiert die hohe Anzahl nicht nachweisbarer Rohstoffe in pflanzlichen Alternativprodukte. Die wachsende Beliebtheit pflanzlicher Produkte hat zu einem beachtlichen Aufschwung auf dem Markt geführt. Es stellt sich jedoch die Frage, aus welchen Quellen die pflanzlichen Alternativen zu traditionellen tierischen Produkten wie Fleisch und Milch stammen und ob diese Ersatzprodukte tatsächlich so umweltfreundlich sind, wie behauptet wird. Um Licht ins Dunkel dieser Fragestellung zu bringen, haben …

mehr

Fleischalternative auf Hanfbasis

© Lund University

Forscher der Universität Lund entdecken die optimale Rohstoffmischung für Fleisch auf Pflanzenbasis

Lebensmitteltechnologie-Forscher der Universität Lund in Schweden haben nach eigenen Angaben die beste Rohstoffkombination gefunden, um mittels Extrusion appetitliches Fleisch auf pflanzlicher Basis herzustellen. Die von Karolina Östbring und Jeanette Purhagen geleitete Forschung konzentriert sich auf die Schaffung von Alternativen, die die Textur und Konsistenz von echtem Fleisch imitieren und damit dem Argument vieler Verbraucher entgegenwirken, dass vegane Lebensmittel kein „fleischiges“ Erlebnis bieten würden. Das Team konzentrierte sich auf Textur, Temperatur …

mehr

3d Fleisch

Fleisch aus dem 3D-Drucker © guteksk7 - Adobe Stock

Europa-Studie: Verbraucher fürchten Gesundheitsrisiken durch ultraverarbeitete Lebensmittel – auch bei pflanzlichen Alternativen

Eine neue Studie unter fast 10.000 Verbrauchern in 17 europäischen Ländern zeigt, dass die Mehrheit der Verbraucher der Meinung ist, dass ultraverarbeitete Lebensmittel schlecht für ihre Gesundheit sind. Viele Verbraucher äußern dabei ihre Besorgnis über den Verarbeitungsgrad von pflanzlichen Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten. Eine neue europaweite Studie der EIT-Beobachtungsstelle für Lebensmittelverbraucher zeigt, dass die Verbraucher in ganz Europa über die Auswirkungen von ultraverarbeiteten Lebensmitteln auf ihre Gesundheit besorgt sind. …

mehr

© aamulya – stock.adobe.com

Neuer Bericht untersucht praktische Ansätze zur Erreichung der Preisparität für pflanzliches Fleisch

New Food Innovation, eine Organisation, die als Beschleuniger für die Lebensmittelindustrie fungiert, hat einen neuen Bericht mit dem Titel „Plant-based Meats – The Battle For Price Parity“ veröffentlicht. Der von dem Lebensmittelwissenschaftler, Koch und Autor Anthony Warner verfasste Bericht stellt fest, dass pflanzliches Fleisch im Vereinigten Königreich immer noch rund 67 % teurer ist als tierisches Fleisch. Er erklärt, dass dies ein großes Hindernis ist, das die Verbraucher davon abhält, …

mehr

© Visualmind - stock.adobe.com

Pilotstudie im Vereinigten Königreich untersucht die Auswirkungen von kultiviertem Fleisch auf die Gesellschaft

Befürworter von kultiviertem Fleisch argumentieren, dass es das Potenzial hat, die Welt nachhaltig und ethisch vertretbar zu ernähren und damit positive Auswirkungen auf den Planeten, das menschliche Wohlbefinden und das Wohlergehen der Tiere zu haben. Dennoch gibt es nach wie vor Unsicherheiten in Bezug auf die groß angelegte Produktion und die potenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt. Um diese Fragen zu klären, bringt eine neue interdisziplinäre Studie Experten …

mehr