„Wir hoffen, dass wir eine Bewegung starten werden.“ Das sind die Worte von Linda Bishop, die Gründerin von „Koneko Studio“, einem veganen Tattoo-Studio aus Dallas. Mit ihrem Verzicht auf tierische Produkte, möchte sie auch andere Tätowierer inspirieren.Im Fokus steht dabei die Tinte, die für die Tätowierungen verwendet wird. Während einige Tinte vegan-freundlich ist, gibt es Tintenmarken, die tierische Produkte verwenden und an Tieren testen. Auch Salben und andere Gegenstände, die beim Tätowieren verwendet werden, sind nicht immer tierversuchsfrei. Das Studio von Bishop, zu denen auch Microblading- und Piercing-Spezialisten gehören, achtet darauf nur vegane und tierversuchsfreie Produkte zu benutzen, um so auch die Entscheidung der Interessenten zu vereinfachen.
Das Studio verkauft außerdem vegane Produkte wie Schönheits-, Bade- und Körperpflegeprodukte. Bishop möchte auch dahingehend ihr Geschäft erweitern und eigene Läden eröffnen. Mittlerweile merkt sie auch einen Wandel in der Industrie: „Ich habe bereits bemerkt, dass andere Tätowierer, Wimpernkünstler oder Piercer, anfangen, vegane und tierversuchsfreie Dienste und Produkte zu fördern, auch wenn ihr ganzes Studio es nicht tut“.
Das der Veganismus und die Tätowierbranche zusammen passen, hatte auch schon Kat Von D, eine preisgekrönte Tätowiererin, Geschäftsfrau und Visagistin, aufgezeigt. Sie präsentierte erst dieses Jahr ihre vegane, tierversuchsfreie Makeup Kollektion und demnächst auch eine vegane Schuh Kollektion.