Außer-Haus-Markt

Britisches Unternehmen investiert 2,7 Mio. Pfund in veganes Angebot

Der britische Lebensmittellieferant und Caterer „Little and Cull“ investiert 2,7 Millionen Pfund für die Erweiterung seines pflanzenbasierten Angebots, um der wachsenden Nachfrage nach veganen Produkten gerecht zu werden.

Das aus Devon County stammende Catering-Unternehmen beliefert Hotels, Pubs und Restaurants in ganz Großbritannien und bietet darüber hinaus eine Reihe von veganen Produkten wie Currys, Tajines und Suppen an. Diese machen etwa 10% des jährlichen Umsatzes von rund 9 Millionen Pfund aus, eine Verdopplung des Umsatzanteils veganer Gerichte im Vergleich zum letzten Jahr.

„Little and Cull“ will seine Produktion von veganen Gerichten wegen der stetig wachsenden Nachfrage nach veganen Produkten um 30% steigern. Dafür wurde bereits in einen neuen Arbeitsbereich investiert und ist damit die zweite Investition innerhalb von sechs Monaten.

Chefkoch des Unternehmens Tom Cull sagt dazu: „Der Trend, dass Menschen zu einem veganen Lebensstil wechseln, wird in nächster Zeit nicht abnehmen. Deshalb war es für uns wichtig, leckere vegane Alternativen für Menschen zur kreieren, die nicht zu Hause essen“.

Die Investition wurde durch ein Finanzierungspaket von Lloyds, eine der größten britischen Banken, ermöglicht. Mit dem neuen Gebäude soll eine Verlegung des Administrations- und Operationsteams ermöglicht werden, um so eine größere Produktionsfläche für die Küchenmitarbeiter zu schaffen.

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