Studien & Zahlen

Nachhaltig grillen: Umweltbundesamt empfiehlt weniger Fleisch

Das Umweltbundesamt (UBA) gibt in den „UBA-Umwelttipps“ Ratschläge für umweltfreundliches Grillen.

Rund 95 Prozent der beim Grillen anfallenden klimarelevanten Emissionen werden durch das Grillgut verursacht. Für klimafreundliches Grillen sollten Verbraucher demnach vor allem die Menge an Rindfleisch reduzieren und auch mal Vegetarisches oder Veganes auf den Grill legen. Für das Grillen gilt dieselbe Faustformel, wie auch für die Ernährung insgesamt: Weniger Fleisch, mehr Gemüse, Bioprodukte, möglichst regional und saisonal sind am besten für die Umwelt und die Gesundheit.

Fast 95 Prozent der umweltrelevanten Emissionen entstehen durch das Grillgut

Das Umweltbundesamt bezieht sich auf die Ergebnisse einer Ökobilanz-Studie des TÜV Rheinland, nach welcher die Auswahl des Grillgeräts (ob Holzkohle, Gas oder Elektro) für die Umweltbelastung weit weniger entscheidend ist als die Entscheidung für das Grillgut selbst.

Fast 95 Prozent der umweltrelevanten Emissionen entstehen durch das, was gegrillt wird. Dabei haben tierische Produkte durch ihren gesamten Lebenszyklus hindurch eine wesentlich höhere Umweltbelastung als pflanzliche Lebensmittel. Bei einer Ökobilanz werden rechnerisch die Emissionen und andere Umweltauswirkungen über den gesamten „Lebensweg“ eines Produktes analysiert: von der Herstellung oder Erzeugung über Transport und Verkauf bis zur Verwendung und Verwertung.

Weitere Informationen: umweltbundesamt.de

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