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Top Stories der veganen Wirtschaft
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Immer mehr Unternehmen beschäftigen sich damit, wie wir künftig die steigende Nachfrage nach Fleisch, Fisch und Milch bedienen können, ohne die begrenzten Ressourcen des Planeten weiter zu strapazieren. Von jungen Start-ups bis hin zu etablierten Marktgrößen – wer in der Lebensmittelbranche tätig ist, kommt an den Themen Innovation und Nachhaltigkeit nicht vorbei. Ebendiese Stakeholder bringt ProVeg auf der New Food Conference 2020 am 23. und 24. April in Berlin erneut zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich alternativer Proteinquellen auszutauschen.
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Der schwedische Möbelriese IKEA hat bekannt gegeben, dass man in diesem Jahr das erste komplett fleischlose Weihnachtsmenü in ganz Großbritannien auf den Markt bringt. Erstmals serviert die Möbelkette in ihren Restaurants ausschließlich fleischlose Festgerichte, darunter eine vegetarische Brie-Preiselbeer Torte und eine vegane Root Vegetable Tarte Tatin.
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ProVeg fordert das Ende der ungerechten Steuersätze für pflanzliche Milch im Vergleich zu den niedrigeren Steuersätzen für Kuhmilch. In Deutschland beträgt die Mehrwertsteuer auf pflanzliche Milchalternativen 19%, Kuhmilch wird hingegen nur mit 7% besteuert. Das bedeutet einen um 171% höheren Mehrwertsteuersatz für Pflanzenmilch. Dabei trägt die Milchindustrie maßgeblich zum Klimawandel bei, denn ein Liter Kuhmilch verbraucht 22-mal mehr Wasser, benötigt etwa 12-mal mehr Land und emittiert dreimal mehr Treibhausgasemissionen als ein Liter Sojamilch. Auch andere Pflanzenmilchsorten wie Hafer-, Reis- oder Mandelmilch sind deutlich klima- und umweltfreundlicher als Kuhmilch.
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Veganz ist 2019 gesund gewachsen und mittlerweile in Europa an über 10.000 Verkaufspunkten erhältlich. Weitere Einzelheiten zur Entwicklung von Veganz in diesem Jahr erläutert CEO Jan Bredack im Interview mit vegconomist.
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Die Nachfrage nach pflanzlichem Fleisch steigt seit geraumer Zeit ebenso wie die Zahl der Innovationen und Anwendungen von pflanzlichen Proteinen. Viele pflanzliche Fleischsorten sind jedoch geschmacklich und texturell nicht zufriedenstellend. Dr. Filiz Koksel aus Kanada, Empfängerin eines GFI-Forschungsstipendiums, will nun mit Hilfe von Ultraschalltechnologie die Qualität von Fleisch auf pflanzlicher Basis weiter verbessern und betreibt dazu ein umfassendes Forschungprojekt.
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Anja Bonzheim engagiert sich für das 100%ige Bio-vegan (Foto: Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V.)
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Der Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V., Berlin, steht für konkrete, praxisrelevante Lösungen für eine Landwirtschaft der Zukunft. Der Förderkreis versteht sich dabei als ideeller Förderverein der biozyklisch-veganen Landbauidee im deutschsprachigen Raum. Wir sprachen nun mit Vereinsvertreterin Anja Bonzheim über die Vorteile und aktuellen Entwicklungen der Biozyklisch-Veganen Landwirtschaft und die Arbeit des Förderkreises.
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House Foods America, ein führender amerikanischer Tofuproduzent, gab vor kurzem bekannt, dass man aufgrund einer stark wachsenden Nachfrage nach Tofuprodukten die Produktionsstätte erweitert und technologisch modernisieren möchte. Im Vergleich zum Vorjahr stieg 2019 der Umsatz des Unternehmens um gut 10%. In Zukunft soll in der kalifornischen Produktionsstätte bis zu 50% mehr Tofu hergestellt werden.
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7 von 10 Veganern und Vegetariern mussten sich in den letzten sechs Monaten für ihre Ernährungsweise rechtfertigen. Aber auch gut jeder dritte Allesesser (38 %) hat sich in diesem Zeitraum zuweilen aufgrund seiner Essgewohnheiten kritisiert gefühlt. Das ist das Ergebnis einer EARSandEYES-Studie anlässlich des Weltvegantags am 1. November 2019, für die das Hamburger Marktforschungsinstitut aktuell 1.000 in Deutschland lebende Personen bevölkerungsrepräsentativ befragt hat.
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