Außer-Haus-Markt

Veganuary 2024: Vier Food Start-ups stellen gemeinsam mit Dussmann die Betriebsgastronomie der Zukunft vor

Einer der Vorreiter in der Betriebsgastronomie, Dussmann Food Services, macht den Veganuary 2024 zum „Smart-Veganuary“ und holt sich dafür vier aufstrebende Start-ups an Bord.

An insgesamt 60 Standorten in Deutschland dürfen sich die Tischgäste auf die nachhaltigen Innovationen von planted, BettaF!sh, BOONIAN und Brew Bites freuen und schon heute die Betriebsgastronomie der Zukunft probieren.

Teriyaki Strips mit Reisnudelsalat auf blauem Tisch
© Dussmann Group

Dussmann möchte für Wandel in der Betriebsgastronomie sorgen

Mit seinem Food Service Innovation Lab by Dussmann beschäftigt sich Dussmann bereits seit drei Jahren mit planeten-kompatibler Ernährung, die dem Menschen und dem Planeten guttut. Als Teil der eigenen „Vielfalt statt Verzicht”-Kampagne möchte Dussmann jetzt für echten Wandel in der Betriebsgastronomie sorgen: Im Veganuary 2024 bereichern vier innovative Food Start-ups abwechselnd die Betriebsküchen und servieren in insgesamt 60 Dussmann-Betriebsrestaurants ihre Produktneuheiten. Auch das Restaurant Ursprung im Dussmann-Haus, Europas erstes PLANET!BASED–Restaurant im Herzen Berlins, nimmt am Veganuary 2024 teil.

„Wir wollen zeigen, dass man eine rein pflanzliche Gemeinschaftsgastronomie auf eine wirtschaftlich effiziente Weise betreiben kann“

„Mit der Kooperation wollen wir den großen Einfluss von Dussmann Food Services in der Gemeinschaftsgastronomie mit den zukunftsfähigen Produkten der Food Start-ups kombinieren. Dabei wollen wir zeigen, dass man eine rein pflanzliche Gemeinschaftsgastronomie auf eine wirtschaftlich effiziente Weise betreiben kann“, sagt Christian Hamerle, Head of Food Service Innovation bei Dussmann. Insgesamt dürfen sich im Veganuary 2024 täglich weltweit 16 Millionen Menschen auf leckere, pflanzliche Gerichte freuen, die in Preisparität zu dem tierischen Original stehen.

Bild der Personen, die an der Dussmann Veganuary Aktion beteiligt sind: Christian Ruß (Food Innovation Lab by Dussmann), Paul Joswig (BOONIAN), Elvira Bechthold (Brew Bites), Sarah Decoine (BettaF!sh), Michael Wagner (planted)
Christian Ruß (Food Innovation Lab by Dussmann), Paul Joswig (BOONIAN), Elvira Bechthold (Brew Bites), Sarah Decoine (BettaF!sh), Michael Wagner (planted) © Dussmann Group

Diese Start-ups sind bei der Veganuary-Aktion mit Dussmann dabei

Planted stellt saftiges, pflanzliches Fleisch aus Erbsen, Sonnenblumen und Hafer her – zusammen mit etwas Rapsöl, Wasser und Vitamin B12. Durch die Kombination von Extrusion und Fermentierung mit ausschließlich natürlichen Zutaten entsteht das pflanzenbasierte Fleisch, welches mit fleischigen Biss begeistert.

BettaF!sh TU-NAH schmeckt wie Thunfisch, sieht ihm zum Verwechseln ähnlich und ist ein Allrounder, ganz wie das Original aus der Dose. Der größte Unterschied? Auf Basis von Meeresalgen und Pflanzenproteinen der Ackerbohne und der Erbse ist BettaF!sh TU-NAH die köstlichste vegane Thunfisch-Alternative auf dem Markt – 100 % pflanzlich, reich an Proteinen, frei von Soja und Weizen.

BOONIAN macht Plant-Based easy für Großküchen. Die Produkte bestehen zu 100 % aus natürlichen Zutaten. Geschmack und Biss stehen dabei an erster Stelle, nicht das Imitieren von Fleisch. Speziell für Großküchen entwickelt, erfüllen die Produkte die vielfältigen alltäglichen Anforderungen. Sie werden in der hauseigenen Manufaktur im Chiemgau hergestellt.

Brew Bites aus Frankfurt revolutioniert den Markt für Rindfleischalternativen durch Upcycling und setzt auf eine überschaubare Liste natürlicher Zutaten. Ihre Produkte bieten eine gesunde und weniger verarbeitete Option für den bewussten Verbraucher, wobei sie exzellenten Geschmack mit ökologischer Verantwortung vereinen.

Dussmann Veganuary Menue
© Dussmann Group

Gemeinsam werden vegane Versionen von zum Beispiel Schnitzel mit Rahmchampignons, Kumpir mit Thunfisch, Currywurst und Pommes und Rotes Thai Curry serviert. Die Gerichte sollen nicht nur mit gutem Geschmack und Preisparität punkten. Allen Start-ups geht es bei ihren Produkten auch um Nachhaltigkeit.

Veganuary Gerichte mit nachhaltigem Impact

Im Veganuary werden sie gemeinsam voraussichtlich folgenden Impact erreichen:

  • Ein planted-Schnitzel verursacht beispielsweise 87 % weniger Treibhausgase und benötigt 90 % weniger Wasser als das tierische Äquivalent.
  • Allein in einer Woche wird durch BettaF!sh TU-NAH 812 kg Beifang vermieden, und 228 Skipjack-Thunfische dürfen weiter friedlich im Wasser schwimmen. Stattdessen werden 56 kg Meeresalgen konsumiert, die voller Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren stecken.
  • Brew Bites vereint Upcycling und Effizienz: Mit wiederverwerteten Inhaltsstoffen erreicht das Produkt nur 3 % der CO2-Emissionen und spart 18.000 Liter Wasser im Vergleich zu konventionellem Fleisch.

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