Außer-Haus-Markt

GastroBrand Check: webnetz hat die Social Media Performance von Burger King, Peter Pane & Co. analysiert und gerankt

Fleischfreie Nahrungsmittel haben nicht nur die Haushaltseinkaufslisten, sondern längst auch die Speisekarten in der Gastronomie erobert. Flexitarier kommen bereits auf einen Marktanteil in Höhe von 44% in Deutschland. Der Trend des steigenden fleischfreien Essverhaltens ist belegt: Wurden 2021 bereits 75% mehr fleischfreie Produkte bestellt als noch 2020, so erfolgte 2022 sogar eine weitere Steigerung um 44%.

Wie veganfreundlich die Speisekarten der 30 größten Markengastronomen ausfallen, hat eine Erhebung von ProVeg in Zusammenarbeit mit dem Magazin foodservice ermittelt. Und wie es um die Social Media Performance dieser veganfreundlichsten Restaurantketten bestellt ist, das bildet nun eine neue Analyse von webnetz ab: Vom Pizzalieferanten Domino’s über die Burgergrillkette Hans im Glück bis hin zu Fastfood Global Player Mc Donald’s – webnetz checkt, ob und wie stark der Content der Brands auf Instagram, Facebook, TikTok, YouTube und Pinterest die User zu Reaktionen anreizt. Einen besonderen Fokus richtet webnetz dabei auf die Top 3 der veganfreundlichsten Brands: Hans im Glück, Peter Pane und Domino’s.

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© web-netz GmbH

TikTok: Content mit User-Geschmack erzielt mehr Reichweite

Der Appetit kommt beim Essen und der Social Media-Hunger herrscht extrem auf TikTok. Auf dieser Trendplattform bieten sich reichweitenstarke Chancen für die Restaurantketten-Branche. Allen voran gelingt das Burger King, aber auch KFC und Domino’s generieren viele Millionen Videoaufrufe in der User-Szene.

Die Top 3 „veganfreundlichste Brands“: Neben Domino’s kann sich Peter Pane – wenn auch mit deutlich schwächeren Aufrufzahlen – zumindest auf Rang 6 platzieren, während Hans im Glück auf TikTok unsichtbar und untätig bleibt.

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Nur McDonalds und KFC kredenzen auf YouTube stark

Auf den Accounts von KFC und McDonalds spiegelt sich das Videoaufruf-Potenzial wider, das YouTube als Plattform zu bieten hat, in sehr hohen zweistelligen Millionenhöhen. Subway kann als einzige Brand zumindest noch knapp die 1 Mio.-Grenze passieren. Ansonsten herrscht Schmalkost-Kommunikation. 19 von 30 Markengastronomieketten ignorieren sogar YouTube in der Kommunikationskanalstrategie.

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Content-Appetizer auf Instagram versus „digitale Diät“ auf Facebook  

Facebook hat zwar die Followerschaft-Führung mit 119 Millionen Fans (Gesamtzahl Top 10) in der Markengastronomie inne, dennoch herrscht auf Instagram trotz extrem geringerer Follower (900.000) eine signifikant höhere User Kommunikationsfreude (1.9 Mio. Reaktionen) als auf Facebook (638k Reaktionen). Auf Instagram sorgen die Content-Appetizer für sehr hohe User Kommunikation. Auf Facebook versammeln sich die meisten Follower, aber der Erfolgshunger auf Comments, Likes und Shares ist nur schwach ausgeprägt, die Performancewerte kommen einer digitalen Diät gleich.

Beste Performance von Platz 1 bis Rang 4 liefern die Burger Brands: Innerhalb dieser Top 4 werden Peter Pane, Burger King und Hans im Glück jedoch noch einmal ganz deutlich von McDonalds in der Performancewerten deklassiert.

Die Top 3 „veganfreundlichste Brands“: Peter Pane schneidet auf Instagram in der User Gunst mit Rang 2 (User Reaktionen) und Platz 5 (Followerreichweite) am besten ab. Gefolgt von Hans im Glück mit den Platzierungen 4 und 6, während Domino’s nur Rang 9 und 10 zuteil wird.

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Facebook: Viele Follower, wenig User Reactions

Viele Fans auf Facebook, aber der Erfolgshunger auf Comments, Likes und Shares scheint nur schwach ausgeprägt zu sein, denn die User Reactions kommen einer digitalen Diät gleich. Power of Plantbased Communication: Die pflanzenbasierten Produktvarianten von Burger King begeistern die Facebook-Community:

Pinterest: Die starke Food-Affinität der Plattform Pinterest ist hinlänglich bekannt, doch in der Kommunikationsrezeptur der großen Restaurantketten spielt dieses Potenzial noch keine relevante Rolle. Lediglich L`Osteria und Smileys liefern deutschen Content für die Community, taugen allerdings nicht als Appetizer für User.

Mehr zur aktuellen Webnetz-Analyse unter www.web-netz.de.

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