Fashion & Beauty

Weleda unter den nachhaltigsten Marken Deutschlands

Welche Marken werden von Verbrauchern als besonders nachhaltig wahrgenommen? Dies hat das Magazin Stern über eine Befragung von 30 000 deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher ermittelt. Ergebnis: Weleda ist die Nummer 1 der Naturkosmetik. Und mit Platz 16 schaffte es Weleda in die Top 20 der am nachhaltigsten wahrgenommenen Marken.

Eine bevölkerungsrepräsentative Studie, die das Magazin Stern gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov unter rund 32.700 Verbraucherinnen und Verbrauchern durchgeführt hat, zeigt: Unter den 790 getesteten Marken liegen die Händler und Hersteller von biologischen Lebensmitteln, Öko-Mode und Naturkosmetik ganz vorne.

Mit Platz 16 schaffte es Weleda in die Top 20 der von den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern als am nachhaltigsten wahrgenommenen Marken. Damit genießt Weleda unter allen getesteten Kosmetikmarken das größte Vertrauen. Dies spiegelt sich auch in der Erstplatzierung wider, die Weleda als Herstellerin zertifizierter Naturkosmetik in der Rubrik „Pflege und Kosmetik“ einnimmt. Ressourcenschonung, Fairness und Nachhaltigkeit sind dabei Aspekte, die die Verbraucherinnen und Verbraucher in besonderem Maße mit der Marke Weleda in Verbindung bringen. Angeführt wird die Kategorie übergreifende Spitzengruppe von den beiden Bio-Anbauverbänden Demeter und Bioland, die mit weiteren Nahrungsmittelproduzenten und -händlern das Gros der 20 bestplatzierten Marken ausmachen.

Ernte von Calendula © Weleda AG/Barbara von Woellwarth

100 Jahre Nachhaltigkeit

Seit ihrer Gründung 1921 versteht die Weleda AG Nachhaltigkeit als essentiellen Bestandteil ihres Geschäftsmodells. Neben der von jeher ressourcenschonenden Produktionsweise und den weltweit acht biologisch-dynamisch bewirtschafteten Heilpflanzengärten entwickelt Weleda ihr Nachhaltigkeitsprogramm kontinuierlich weiter. Aktuelle Schwerpunkte bilden die Entwicklung nachhaltiger Produktverpackungen, die Erstellung einer Klimabilanz, die Förderung gesunder Böden und die Zertifizierung als B-Corporation.

Zur Studie von Stern und YouGov

Zunächst wurde eine Liste von 790 Marken erstellt. Dann wurden von 3. bis 13. Februar 12.300 Verbraucher gefragt, welche Marken sie für nachhaltig halten. Dabei konnten auch zusätzliche Anbieter genannt werden. Für eine genauere Untersuchung wurden jeweils zehn Marken aus zehn Branchen ausgewählt. Maßstab war, dass sie zu den fünf mit den besten Ergebnissen ihrer Branche gehörten oder sich besonders für Nachhaltigkeit engagieren. Alle mussten in der Umfrage einen gewissen Mehrwert erreicht haben. Die zweite Stufe der Befragung fand zwischen dem 2. und 19. März statt, also fast vollständig vor dem Corona-Lockdown. Zu jeder der zehn Branchen wurden jeweils mindestens 2000 Verbraucher befragt (insgesamt 20.400). In sieben Feldern urteilten jeweils nur diejenigen, die ein Produkt in den vergangenen zwei Jahren benutzt, bzw. sich damit intensiver beschäftigt hatten. Dabei ging es um folgende Themen:

  • Wie wichtig ist es einer Marke, als umweltfreundlich wahrgenommen zu werden?
  • Engagiert sie sich tatsächlich für den Schutz der Umwelt?
  • Schont sie die Ressourcen, etwa bei der Herstellung und Verpackung oder durch die Haltbarkeit der Produkte?
  • Tut sie etwas für den Klimaschutz?
  • Setzt sie auf regionale Herstellung bzw. Lieferanten aus der Region?

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