Für sein Engagement, sich für mehr tierfreundliche, gesunde und nachhaltige vegane Mahlzeiten einzusetzen, erhält der Fußballverein Real Madrid den „Game Changers Award“ von PETA UK. Die neue pflanzliche Initiative des Vereins umfasst eine Partnerschaft mit dem Innovationsunternehmen Meatless Farm. Real Madrid beweist damit, dass sich Spitzensport und eine pflanzliche Ernährung kombinieren lassen. Damit klären der Verein und seine Spieler auch ihre Fangemeinde über die Vorzüge einer veganen Ernährung auf.
„Indem Real Madrid ethische und nahrhafte vegane Mahlzeiten zelebriert, bewirkt der Verein ganz reale Veränderungen für Tiere“, so Elisa Allen, Director bei PETA UK. „Fußballfans können zu echten Siegern für Tiere und Umwelt werden, wenn bei ihnen an Spieltagen und darüber hinaus leckere pflanzliche Gerichte auf den Tisch kommen.“
Immer mehr Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt streichen Fleisch, Milchprodukte und Eier von ihrem Speiseplan und setzen lieber auf vegane Nahrungsmittel. So halten es etwa Lewis Hamilton und Novak Djokovic. Die vegane Ernährung spart einen wesentlichen Teil an Treibhausgasemissionen ein und kann die sportliche Leistung stärken. Wer vegan lebt, bewahrt außerdem jedes Jahr fast 200 Tiere vor dem Leid in der Fleischindustrie.
Vegan lebende Menschen haben ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfall, Diabetes und einige Krebsarten. Und die vegane Revolution greift auch schon in anderen Fußballvereinen um sich: Der RB Leipzig und Veganz sind seit August offizielle Partner – gemeinsam möchten sie zeigen, dass vegane Produkte für Höchstleistungen im Sport geeignet sind. Tottenham Hotspur hielt in diesem Jahr das weltweit erste Fußballspiel unter dem Motto „net zero“ ab. Zu diesem Anlass ermutigte er alle Fans, vegan zu essen. Der FC Liverpool schloss sich kürzlich mit dem Unternehmen Quorn zusammen, um seinen Fans pflanzliche Lebensmittel schmackhaft zu machen.
Weitere Informationen unter www.peta.de.