Das Startup Best Foodies möchte mit seiner neuen veganen Kartoffelchips-Produktlinie zum Erhalt der Kartoffelvielfalt beitragen.
Die Sorten „Rote Emmalie“, „Agria“ und „Purple Rain“ sind für die Herstellung von Kartoffelchips geeignet. Diese Sorten werden von Landwirten in Deutschland angebaut, die sich für den Erhalt von Kartoffelvielfalt einsetzen. Daniela Sepp, Gründerin des Startups Best Foodies, arbeitete mit diesen Landwirten zusammen, um eine neue Linie von Kartoffelchips zu entwickeln.
Daniela Sepp hat mit dem Hatzlhof in Oberbayern und dem Landwirt Karsten Ellenberg aus der Lüneburger Heide Partnerschaften geschlossen. Diese Betriebe liefern die Kartoffeln für die Produktion der Chips. Die „Rote Emmalie“ wird seit 2004 von Karsten Ellenberg angebaut und wurde 2018 zur Kartoffel des Jahres gewählt.
Die Chips werden durch das „Soft Fried-Verfahren“ hergestellt, bei dem die Kartoffeln in Bio-Sonnenblumenöl bei einer Temperatur von 140 Grad gebacken werden. Dieses Verfahren verringert den Acrylamidgehalt und erhält die Farben und Aromen der Kartoffeln. Die Chips enthalten mindestens 30 Prozent weniger Fett als herkömmliche Chips.
Die Produktlinie von „Best Foodies“ wird in Deutschland produziert und unterstützt die regionale Landwirtschaft. Sie soll zur Vielfalt der Kartoffelsorten beitragen und fördert nachhaltige Anbaumethoden.
Mehr Informationen: best-foodies.de und kartoffelvielfalt.de