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Proveg: Wie visuelles Merchandising den Umsatz mit pflanzlichen Produkten maximieren kann

ProVeg Regal
© ProVeg

ProVeg International hat kürzlich eine Infografik veröffentlicht, in der sieben verschiedene Merchandising-Techniken vorgestellt werden, die Einzelhändler einsetzen können, um für die Verbraucher den Kauf von pflanzlichen Lebensmitteln attraktiver zu machen.

Wenn es um den Verkauf pflanzlicher Lebensmittel geht, ist es besonders wichtig, dass diese so einfach wie möglich zu finden sind – oder man riskiert, dass die Verbraucher sie ganz außer Acht lassen. Wie können Einzelhändler also die Gänge und Regale so gestalten, dass sich die Kunden leichter zurechtfinden und eher pflanzliche Produkte kaufen?

Die Käufer durchforsten die Regale oft von links nach rechts und/oder von oben nach unten, als ob sie ein Buch lesen würden, daher sollten die Einzelhändler diesen Scanvorgang so einfach und effektiv wie möglich gestalten. Der Einsatz von Visual-Merchandising-Blockierungstechniken ist entscheidend.

Regal
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Eine dieser empfohlenen Techniken ist das Blockieren nach Inhaltsstoffen. Bei dieser Methode werden Produkte, die dieselben Hauptzutaten enthalten, im Regal gruppiert, um den Kunden die Suche nach Produkten, die eine bestimmte Zutat enthalten, zu erleichtern. In der Kategorie der pflanzlichen Milch können Sie beispielsweise Getränke nach Mandel, Soja, Hafer usw. gruppieren, anstatt sie nach Marken zu ordnen.

Ebenfalls ist es wichtig, eine größere Auswahl an Optionen zu führen, allerdings sollte sichergestellt werden, welche genau bei speziellen Zielgruppen am beliebtesten ist; die Verbraucherpräferenzen variieren je nach Land. Weiterhin sollte darauf geachtet werden, die Kunden nicht mit zu vielen Optionen zu überfordern, denn das kann die Regale unübersichtlich und abschreckend wirken lassen, was sich negativ auf den Umsatz auswirkt.

Reihe
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„Sortiment und Auswahl sind der Schlüssel. Wenn die Verbraucher ein Produkt nicht mögen oder es ihren Geschmack nicht trifft, müssen sie andere Produktlinien ausprobieren können, da dies sonst zu Umsatzeinbußen führen kann. Es ist wichtig, den Markt ständig zu beobachten und sich über neue Sortimente und Neueinführungen bestehender Marken auf dem Laufenden zu halten. Je größer die Kategorie, desto größer die Auswahl. Achten Sie jedoch darauf, dass es nicht zu SKU-Doppelungen kommt. Ja, die Verbraucher wollen eine große Auswahl, aber nicht zu viel von ein und demselben Produkt“, sagt Lisa Gawthorne, Gründerin von Bravura Foods.

Das Ziel des visuellen Merchandising ist es, das Einkaufserlebnis (das Navigieren durch Gänge und Regale) für Kunden einfach und angenehm zu gestalten.

Weitere Informationen unter: corporate.proveg.com/article/visual-merchandising

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