Interviews

Before The Butcher: „In fünf Jahren werden wir eine wohlbekannte internationale Marke sein.“

Wenn man nach pflanzlichen Fleischalternativen sucht, bietet sich den Konsumenten mittlerweile eine große Auswahl an Produkten. Dennoch gibt es Firmen und Produkte, die auch in den sozialen Medien immer wieder von Konsumenten hervorgehoben werden. Eine dieser Unternehmen ist Before the Butcher mit seinem B4 Burger. Die Mission des amerikanischen Unternehmens ist „eine universelle Akzeptanz für pflanzliche Proteine“. Wir haben Danny O’Malley – Präsident von Before the Butcher – zu dieser Mission und dem aktuellen Stand des Unternehmens interviewt.

Wie sieht Ihre derzeitige wirtschaftliche Situation in Ihrem Unternehmen aus?
Dank unserem derzeitigen Investor stehen wir sehr stabil am Markt. Zudem haben wir uns im westlichen Teil der USA bereits gut etablieren können und bewegen uns nun schnell auch in Richtung Osten weiter.

Ihre Vision ist eine universelle Akzeptanz für pflanzliche Proteine. Wie treiben Sie dieses voran?
Ja, wir würden uns über eine universelle Akzeptanz für pflanzliche Proteine sehr freuen. Dafür richten wir unseren Fokus auf die „Ernährungs-Bildung“, welche bereits in den Schulen stattfindet. Das Augenmerk liegt hier jedoch auf mehr als nur den gesundheitlichen Aspekten einer veganen Ernährung. Wir kreieren ein generelles Verständnis für Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Tierwohl und ähnliches. Auf all diesen Dingen liegt unser Fokus.

Wo vertrieben Sie derzeit Ihre Produkte?
Im Moment vertreiben wir unsere Produkte ausschließlich im westlichen Teil der USA.

Wie bewerben Sie Ihre Produkte bei Ihren Investoren, Großhändlern und vor allem beim Kunden?
Für die Vermarktung nutzen wir Messeauftritte, Social-Media, Publikationen, lokale Events sowie lokale Presseberichte.

Derzeit umfasst Ihr Produktportfolio einen Burger, Hähnchen-, Rind- und Schweinefleisch-Alternativen. Haben Sie weitere Produkte für 2018 in Planung?
Ja, wir sind in der finalen Phase bei der Entwicklung eines Wurst-Patties für das tägliche Frühstück. Zudem sind wir in der Entwicklung eines Hot-Dogs.

Was sind Ihre Pläne für „Before the Butcher“ innerhalb der nächsten 5 Jahre?
Wir werden weiter expandieren vor allem im Bereich des Foodservices. Zudem haben wir bereits Verhandlungen mit diversen Exporteuren begonnen, welche unsere Produkte nach Asien, Europa, Kanada, Australien, sowie in den Mittleren Osten bringen möchten. Den Handel werden wir in der ersten Hälfte 2019 angehen und auch weitere Partnerschaften sind in Zukunft eine vielversprechende Möglichkeit.

Generell lässt sich sagen: In fünf Jahren werden wir eine wohlbekannte internationale Marke sein.

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