Ob groß oder klein, alle lieben Schokolade. Doch oftmals wird einem der Schokoladen-Genuss mit mahnenden Worten madig gemacht, was nicht zuletzt an dem hohen Zuckergehalt liegt. Das Schokolade aber auch ‘gesünder’ geht und das nicht nur für den Menschen, sondern auch für Tiere und die Umwelt, das zeigt raccoon. Die neuartige Schokoladenmarke setzt auf bewährten Schokoladen-Genuss mit fair gehandelten und veganen Bio-Zutaten. Wir haben im Interview mit Gründer Matthias Ludwig mehr über raccoon und deren Mission erfahren.
Interviews
Erfahren Sie in Interviews mit Branchenexperten, Vertretern aus Industrie und Politik, sowie Geschäftsführern aufstrebender Startups, mehr zu den aktuellen Entwicklungen und Trends auf dem veganen Markt.
Vegconomist diskutiert in seinen branchenspezifischen Interviews aktuelle Themen zu Marktentwicklungen und Produktneuheiten in der veganen Geschäftswelt.
Neben authentischen Einblicken in die Erfolgsgeschichte der veganen Unternehmenslandschaft, teilen unsere Gesprächspartner strategisch relevante Prognosen für die kommenden Geschäftsjahre, und liefern wertvolle Ausblicke auf die Zukunft der Branche.
Alpro: “Im Fokus stehen das Wohl für die eigene Gesundheit und die Umwelt.”
Wer Milchalternativen kauft, der wird an einem Namen sicherlich nicht vorbeikommen: Alpro. Der Pionier für Milchalternativen ist bereits seit fast 40 Jahren am Markt tätig und erfindet sich dennoch immer wieder neu. Mit gentechnikfreien Rohstoffen, sorgfältiger Produktion und vielfältigen Produkten, sollen die Marken Alpro und Provamel auch in den kommenden Jahren weiter punkten, wie uns Anja Grunefeld – Marketing Director DACH – im Interview verriet.
The Vegetarian Butcher: “Geschmackserlebnis ist das Wichtigste für uns”
Vom Fleischliebhaber zum überzeugten Vegetarier – das ist die Geschichte von Jaap Korteweg und der Grund, warum “The Vegetarian Butcher” gegründet wurde. Während Jaap zum Vegetarier wurde, gab es eine Sache, die er beim Essen nicht missen wollte: Den echten Fleischgeschmack. Deshalb produziert er vegetarische und vegane Fleischalternativen, die wie ihre fleischigen Originale schmecken. Und es gibt weitere interessante Neuigkeiten, die er uns im Interview über seine Firma und sein Konzept erzählte.
SuperMeat: “Unsere Hauptzielkonsumenten sind Fleischliebhaber.”
Während viele Hersteller von Fleischalternativen auf Soja, Erbsen und andere pflanzliche Materialien zurückgreifen, entwickelt sich ein weiterer Sektor in rasantem Tempo – Clean Meat. Eines der Unternehmen, das diese “saubere” Fleischalternative erforscht und produziert, ist “SuperMeat” aus Israel. Das Unternehmen möchte Clean Meat ohne den Einsatz von tierischen Zutaten oder Serum herstellen. Wir interviewten Co-Gründerin Shir Friedman über die Idee und die Expansionsstrategie.
Vitanu: “Unsere Vitanu-Nudeln sind völlig pflanzlich und somit vegan”
Konsumenten mit einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) mussten sich lange Zeit im Alltag einschränken, wenn es um Pasta, Reis und ähnliches geht. Doch immer mehr Unternehmen produzieren glutenfreie Produkte und bedienen diesen immer größer werdenden Markt. Auch das Unternehmen Vitanu bietet glutenfreie und vegane Alternativen an. Den Rohstoff für die Bio-Nudeln und -Reis bezieht das Unternehmen dabei aus der Konjak-Wurzel. Wir wollten mehr über Vitanu, die Konjakwurzel und den Lebensmittelmarkt erfahren. Im Interview mit Geschäftsführer Piet Niesten.
PlantAge: “Es muss was passieren in der Landwirtschaft.”
Eine schonende Anbauweise, eine tolle Gemeinschaft und gutes Essen – All das verbindet das Konzept der solidarischen Landwirtschaft von PlantAge. Der genossenschaftlich organisierte Betrieb von Gründerin Judith Ruland und Frederik Henn produziert bio-vegane Lebensmittel. Doch auch das Betriebsmodell soll “gesund” und nachhaltig sein. Wir haben die Gründer im Interview zu diesem zukunftsweisenden Modell befragt.
Schneekoppe: “Ein großer Teil unseres Sortiments ist schon vegan”
“Gesund leben und genießen” – so heißt es auf der Internetseite des Naturkost-Herstellers Schneekoppe. Das Traditionsunternehmen möchte dabei nicht nur mit leckeren Produkten und hoher Qualität punkten, sondern auch mit Nähe zum Erzeuger – und das mit einer Vielzahl veganer Produkte. Wir haben bei Schneekoppe nachgefragt wie vegan das Sortiment ist, welche neuen Produkte warten und wie das Unternehmen die Zielgruppe sieht.
Niyok: “In fünf Jahren wollen wir im Bereich natürliche Zahnpflege Marktführer sein.”
Das tägliche Zähneputzen gehört für viele Menschen zur morgendlichen und abendlichen Routine – und vielleicht sogar noch einmal zwischendurch. Doch Viele wissen nicht, was sie sich zusammen mit der Zahnbürste in den Mund stecken. In den wenigsten Fällen ist das größtenteils aus natürlichen Rohstoffen. Anders ist dies jedoch bei Niyok, einer neuen natürlichen Zahnpasta aus Kokosöl, die ab Oktober auf den Markt kommen soll. Wir haben für Sie einmal beim Gründerteam zur aktuellen Situation und den Plänen für Niyok nachgefragt.
Govinda: “Für uns steht Qualität vor Quantität.”
Immer mehr Unternehmen und Konsumenten reicht es nicht mehr sich “nur” vegan zu ernähren – sie wollen mehr. Aus diesem Verlangen heraus steigt die Nachfrage nach bio-veganen Produkten immer deutlicher an. Das sollte besonders Govinda freuen, die seit 30 Jahren fast ausschließlich bio-vegane Produkte anbieten und sich selbst damit als “Veganpionier im Biomarkt” sehen. Wir haben von Geschäftsführerin Doris Maiwald mehr über Govinda und das Konzept bio-vegan erfahren.
HEYHO! Granola: “Wo andere die Türen zuschlagen, machen wir bei HEYHO! sie auf.”
Viele Stimmen behaupten, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Und damit der Tag nicht nur lecker, sondern auch noch mit gutem Gewissen und sozialem Engagement beginnen kann, gibt es von HEYHO! Granola eine soziale Lösung. Das Unternehmen hat nicht nur einen hohen Anspruch an Qualität und Geschmack, sondern auch an den Herstellungsprozess und die Konditionen für ihre Mitarbeiter. Wie das genau aussieht und welche Pläne das Unternehmen mit seinem Engagement verfolgt, hat uns Christian Schmidt (einer der drei Gründer) im Interview verraten.
BioNord: “Bio und vegan gehören nach unserer Auffassung zusammen.”
Wenn man sich die florierenden Konsummärkte anschaut, dann sieht man zwei Themen immer stärker verknüpft: Bio & vegan. Egal ob bio-vegane Landwirtschaft, bio-vegane Produktsortimente oder bio-vegane Rohstoffe in der Kosmetik- und Fashion-Industrie – Diese beiden Aspekte scheinen immer mehr Konsumenten zu begeistern. Da wundert es auch nicht, dass auch auf den Biomessen immer mehr Unternehmen mit diesem Fokus ausstellen. So auch auf der BioNord. Wir haben den Biomessen-Veranstalter Matthias Deppe zu dieser neuen Verbindung befragt.
LikeMeat: “Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Proteinquellen”
In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Start-ups, die den Markt mit neuen und innovativen Produkten betreten. Leider schaffen es nur die wenigsten zum gefestigten Unternehmen zu werden. LikeMeat hat diesen Schritt jedoch geschafft. Diesen Erfolg verdankt das mittlerweile Düsseldorfer Unternehmen seiner Philosophie, mit zeitgemäßen Produkten für eine genussvolle, moderne und ausgewogene Ernährung zu sorgen. Wir haben Geschäftsführer Timo Recker im Interview zu der kreativen Produktpalette und dem veganen Markt befragt.
VLCM: Ein Fortune 500 fokussiertes, veganes Netzwerk
Ein starkes Netzwerk ist ein wichtiger Faktor im täglichen Erfolg von Unternehmen. Das hat auch Darina Bockman gesehen, als sie das Netzwerk “Vegan Leaders in Corporate Management” gegründet hat (kurz: VLCM). Dies ist ein Netzwerk für Geschäftsleute, die sich vegan ernähren und die vegane Bewegung in Unternehmen vorantreiben wollen. Und es gibt eine starke Nachfrage hierfür, was sich in der Zusammenstellung der Gruppe abzeichnet. Wir haben Darina Bockman im Interview zu ihrer Idee, dem Netzwerk und dem “Vegan Playbook” befragt.
Jack Bean: “Unser Ziel ist es, dass keinerlei Lebensmittel verschwendet werden.”
Wenn Veganer auf die Speisekarten der Republik schauen, dann ist die Auswahl an Gerichten oft sehr beschränkt. Und selbst bei einer größeren Auswahl, müssen die Ansprüche an Nachhaltigkeit und Umweltschutz hinten an stehen. Eine Lösung hierfür bieten junge Start-ups wie die neue Restaurantkette “Jack Bean” aus den Niederlanden. Hier bietet man den Gästen nicht nur rein pflanzliche Gerichte an, sondern legt zudem größten Wert auf Geschmack, Nachhaltigkeit und eine “no-waste-policy”. Wir haben Jack Bean Gründer Mathijs Huis in ‘t Veld einmal zu diesem neuen Konzept interviewt.
The Solid Bar Company: “ein wünschenswertes Produkt, das gleichzeitig noch unseren Planeten beschützt”
In unserer Gesellschaft legt man immer mehr Wert auf natürliche Körperpflege für natürliche Schönheit. Das junge Unternehmen “The Solid Bar Company” geht sogar noch einen Schritt weiter und produziert seine Produkte nicht nur in plastikfreien oder abbaubaren Verpackungen, sondern auch ohne den Einsatz von Wasser, Alkoholen oder chemischen Zutaten. Ihr Anspruch ist es, eine Produktlinie zu kreieren, die nicht nur unbedenklich und einfach in der Anwendung ist, sondern auch noch gut für die Umwelt ist. Diesen Einsatz wollten wir uns unbedingt näher anschauen und haben die Gründer zu Ihrem Unternehmen, dem Markt für Körperpflege und ihrer Mission befragt.