Nach dem Erfolg der ersten Grow Green Conference 2019 in Großbritannien wird in diesem Jahr am 1. und 2. Juni, jeweils von 10.00 bis 13.15 Uhr, erstmalig eine internationale Grow Green Conference stattfinden (coronabedingt als Videokonferenz; in englischer Sprache). Übergreifendes Thema der Konferenz „Grow Green –Food and Farming Systems for a Climate–friendly Future“ ist die Rolle einer pflanzenbasierten und ökologischen Landwirtschaft beim Aufbau einer nachhaltigen Zukunft.
Die zweitägige Konferenz bietet Einblicke in Erfahrungen aus landwirtschaftlicher Praxis und wissenschaftlicher Forschung, zeigt den Beitrag, den innovative, rein pflanzenbasierte Ansätze in der Landwirtschaft bei der Bekämpfung des Klimawandels und anderer Umweltprobleme leisten können und erörtert politische Maßnahmen zur Förderung solcher Anbauformen insbesondere auch auf der EU–Ebene.
Angesichts der aktuellen Umwelt– und Klimakrise ist es erforderlich, dass mutige Schritte für einen Übergang zu nachhaltigeren Formen der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion unternommen werden. Die Verlagerung weg von der Nutztierhaltung hin zu einer pflanzenbasierten Produktionsweise ist ein wichtiger Lösungsansatz mit großer Hebelwirkung bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Lösung weiterer Umweltprobleme. Ziel der Grow Green Conference ist es, einer breiten Öffentlichkeit und der Politik die Vorteile einer Umstellung auf eine pflanzenbasierte ökologische Landwirtschaft bewusst zu machen und ihr hierzu den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu vermitteln.
Die Grow Green Conference wird von Safe Food Advocacy Europe (SAFE), dem Förderkreis Biozyklisch–Veganer Anbau e.V. und weiteren Partnerorganisationen organisiert.
Zu den Referentinnen bzw.Referenten der Konferenz gehören politische Entscheidungsträger, Mitglieder des Europäischen Parlaments, Regierungsvertreter der Europäischen Union, Vertreter von EU–Institutionen, Landwirtschaftsverbänden, Thinktanks und NGOs, sowie Landwirte, Fachleute für Nachhaltigkeit und Vertreter des Handels und der Lebensmittelindustrie.