Die vegane Schuhmarke Melissa baut ihre nachhaltige Schuhproduktion aus und verkündet Pläne zur Verdopplung des Absatzes und zur Expansion.
Kürzlich teilte Melissa Fortschritte bei der Verringerung der Umweltauswirkungen seines Modells „Possession“ mit und enthüllte daraufhin weitere Pläne für Investitionen in nachhaltige Praktiken in seinem gesamten Produktangebot. Grendene, die Muttergesellschaft von Melissa und der größte Exporteur von Sandalen in Brasilien, überwacht die wichtigsten Produktionsfaktoren, um Maßnahmen zu ergreifen, die die mit der gesamten Produktion von Melissa verbundenen ökologischen Auswirkungen reduzieren.
Ursprünglich inspiriert von den Schuhen der Fischer an der Côte d’Azur, brachte Melissa als erstes Modell die Aranha-Sandale auf den Markt und später die mittlerweile kultigen Possession-Sandalen. Die Possessions, das bis heute meistverkaufte Sandalenmodell von Melissa, erreichte in den 1990er Jahren einen popkulturellen Höhepunkt und verkörpert auch heute noch die Investition der Marke in eine nachhaltige Produktion.

Nachhhaltige Materialien
Der Schuh von Melissa wird aus dem eigens entwickelten hypoallergenen Material Melflex hergestellt, einem langlebigen PVC, das zu 25% aus erneuerbaren und pflanzlichen Rohstoffen besteht und vom US-Landwirtschaftsministerium (USDA) zertifiziert ist.
Melflex ist zu 100% recycelbar und wasserabweisend. Seine Langlebigkeit und erhöhte Elastizität sind zum Synonym für die Possessions geworden, eine einriemige Sandale mit verstellbarer seitlicher Schnalle, die in verschiedenen Farben in Erwachsenen- und Kindergrößen erhältlich ist.
Melissa hat für die legendäre Sandale im Jahr 2022 eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 30% erreicht, wodurch die Possession-Sandale offiziell klimaneutral wird. Ebenfalls 2022 wurde die Possession-Sandale von Amazon als Climate Pledge Friendly zertifiziert.
„Wir forschen ständig nach Innovationen, um den Anteil an recycelten und biobasierten Inhalten in unseren Produkten zu erhöhen“, sagt Carlos Andre Carvalho, Sustainability Manager bei Grendene. „Wir streben dies für die Zukunft der Marke an, was auch eine Zukunft mit einem geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck bedeutet.“

Saubere Energie
Die gesamte Produktion von Melissa wird in den 11 Fabriken von Grendene durchgeführt, die mehr als 16.000 Arbeitsplätze in Brasilien schaffen. Die Produktion von Melissa stützt sich auf die von Grendene zertifizierte 100% saubere und erneuerbare elektrische Energie, einschließlich eines Solarenergiesystems, das die Fabriken in Sobral, Ceará, versorgt.
Kürzlich hat Grendene 208 Photovoltaikmodule in der Anlage in Farroupilha installiert. Darüber hinaus kündigte Grendene Pläne für eine neue Fabrik in Crato an, die eine Solaranlage zur Selbsterzeugung von etwa 34% der am Standort verbrauchten Energie umfassen wird und gleichzeitig einen besseren thermischen Komfort für die Mitarbeiter bietet.
Der saubere und erneuerbare Strom, der in das brasilianische Verbundnetz eingespeist wird, trägt auch zur Verringerung der Kohlendioxid- und Treibhausgasemissionen insgesamt bei. Die Anlagen von Grendene begrenzen den Wasserverbrauch durch ein Wiederverwendungssystem für die Gartenbewässerung und die Toilettenspülung, und alle Industrieabfälle, die Melissa nicht wiederverwenden kann, werden an Partner weitergegeben, um die Null-Deponie-Politik des Unternehmens einzuhalten.

Verdoppelung der Produktion
Nachhaltigkeit ist für Grendene mehr als ein Konzept: Es ist ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess auf der Suche nach Lösungen, die die Umwelt schützen. Melissa-Schuhe sind vegan und frei von Grausamkeiten, registriert von der Vegan Society, ohne tierische Bestandteile und ohne Tierversuche.
Im Jahr 2021 führte Melissa eine neue Produktverpackung ein, die aus 100% wiederverwertbaren Materialien entwickelt wurde, darunter Stärkeleim und Farbe auf Wasserbasis. Die Verpackung ist lösungsmittelfrei und verursacht bei ihrer Herstellung 68% weniger CO2-Emissionen als Herkömmliche.
Allein in den letzten zehn Jahren hat Melissa mehr als 32 Millionen Paar Schuhe hergestellt. In den USA wurde Grendene Global Brands (GGB) im Jahr 2021 als Joint Venture zwischen Grendene und 3G Radar, einer unabhängigen Investmentgesellschaft, mit dem Ziel gegründet, das Wachstum der Marke über Brasilien hinaus zu beschleunigen.
Laut GGB ist Melissa auf dem besten Weg, das Verkaufsvolumen der Possession-Sandalen bis 2023 zu verdoppeln. Melissa und Grendene sind entschlossen, weiterhin in neue Wege zu investieren, um ihre nachhaltige Produktivität zu steigern und den Verbrauchern die besten Schuhe zu bieten.
Weitere Informationen unter: shopmelissa.com.