
Das israelische Unternehmen Future Meat senkt die Produktionskosten für sein kultiviertes Hühnerfleisch drastisch
Das israelische Unternehmen Future Meat senkt die Produktionskosten für sein kultiviertes Hühnerfleisch drastisch
Das Foodtech-Unternehmen plant nun den Bau einer Produktionsanlage in den USA und die Markteinführung seiner Produkte
Das israelische Kulturfleischunternehmen Future Meat kündigte dem Onlineportal Calcalist zufolge an, eine neue Finanzierungsrunde über rund 320 Millionen US-Dollar bei einer Unternehmensbewertung von 600 Millionen Dollar abzuschließen. Mit Tyson Foods und ADM werden demnach auch zwei frühere Investoren, die sich bereits an der 26,75 Millionen Dollar schweren Serie B von Future Meat im Februar dieses Jahres beteiligt haben, an dieser neuen Runde teilnehmen.
Der israelische Staatspräsident Isaac Herzog probierte vor kurzem als erster Präsident der Welt kultiviertes Fleisch des BioTech-Startups Future Meat – und erkennt alternative Proteine als wichtige Lösung für die Klimakrise an
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Mehr als ein Drittel der US-Verbraucher würden einer neuen Umfrage nach kultiviertes Fleisch ausprobieren
Future Meat Technologies, ein führendes Start-up-Unternehmen, das innovative Technologien zur Herstellung von kultiviertem Fleisch entwickelt, hat neue Umfrageergebnisse veröffentlicht, die interessante Einblicke in die Vorlieben der amerikanischen Verbraucher in Bezug auf zellbasierte Fleischalternativen geben.
Mit der nach eigenen Angaben ersten industriellen Produktionsstätte für kultiviertes Fleisch plant das Unternehmen eine sofortige Expansion in die USA
Future Meat Technologies, ein branchenführendes Unternehmen, das innovative Technologien zur Herstellung von kultiviertem Fleisch entwickelt, hat die weltweit erste industrielle Anlage für kultiviertes Fleisch eröffnet. Mit einer Kapazität von 500 Kilogramm kultivierter Produkte pro Tag, was circa 5.000 Hamburgern entspricht, macht diese Anlage eine skalierbare zellbasierte Fleischproduktion zur Realität.
Im Gespräch mit Feedstuffs äußerte sich der neue Geschäftsführer, Tom Hayes, vom Fleischgiganten „Tyson Foods“ zu seinen vergangenen Investitionen in pflanzliche Unternehmen und gab Einblicke in die für die Zukunft zu erwartende Entwicklung des Unternehmens. Er erklärte dabei, weshalb es für Tyson Foods so wichtig sei, die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens zu verändern – undzwar weg von einem Fleischproduzenten, hin zu einem Proteinproduzenten. Ein nachhaltiges Unternehmensleitbild, das Wohlergehen der Mitarbeiter und verbesserte Bedingungen in der Tierhaltung sind die Themen, mit denen sich die Unternehmensleitung zukünftig verstärkt beschäftigen wird.
Josh Tetrick, CEO des innovativen Start-Ups JUST, hält es für möglich, dass kultiviertes Laborfleisch, bis Ende 2018 auf dem Markt erhältlich sein könnte. Diese Prognose ist durchaus nachvollziehbar, denn die Forschung und Entwicklung im Bereich Clean Meat wird derzeit rasant vorangetrieben und sogar von staatlicher Seite unterstützt.
Das größte Nahrungsmittel- und Getränkeunternehmen der Welt – Nestlé – arbeitet an neuen veganen, vegetarischen und glutenfreien Produkten. Diese Entwicklung schlägt das Unternehmen ein, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Der global agierende Lebensmittelgigant „Tyson“ investiert 2,2 Millionen US-Dollar in das israelische Clean-Meat Startup „Future Meat Technologies“.