Ein Gastbeitrag von Philipp Wolf von swyytr
Gefangen in der totalen Austauschbarkeit: Wie Plant-based-Marken mangels Mut den Mainstream verlieren
Pflanzliche Ersatzprodukte haben in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Was einst oft an püriertes Getreide erinnerte, ähnelt heute zunehmend dem, was es ersetzen soll: dem Fleisch. Geschmack, Konsistenz und Erscheinungsbild dieser Produkte haben sich einer breiteren, aber auch kritischeren Zielgruppe angenähert. Doch während die Produktqualität stetig steigt, wirken die Markenauftritte vieler Unternehmen wie ein Relikt aus der Zeit von Jägern und Sammlern, wobei letztere sich augenscheinlich eher angesprochen fühlen …