Veganz macht zum Start ins neue Jahr auf die zahlreichen Vorteile einer pflanzlichen Ernährungsweise aufmerksam und verlost zehn Veganförderungen im Gesamtwert von 24.000 Euro. Zehn Haushalte erhalten ein Jahr lang – ehrlicher Bedarf vorausgesetzt – 200 Euro monatlich für ihren veganen Lebensmitteleinkauf. Denn Veganz befürwortet den Ansatz von Bundesminister Cem Özdemir: „Ich möchte dafür sorgen, dass es für alle Menschen in Deutschland möglich ist, sich gut und gesund zu ernähren – unabhängig von Einkommen, Bildung oder Herkunft.“
Dennoch hält Veganz die Umsetzung der ersten Maßnahmen ab 2025 für zu spät. Während des Klimawandels zählt laut Unternehmen jeder Tag. Trotz rund 27.000 Unterschriften und breiter Unterstützung für eine Mehrwertststeuerbefreiung auf pflanzliche Lebensmittel, wie von Veganz im Sommer 2022 gefordert, konnte sich das Vorhaben politisch nicht durchsetzen. Junge Menschen in Ausbildung und Studium, Alleinerziehende, Rentner und viele andere Gesellschaftsschichten, die sehr stark von den Preisanstiegen betroffen sind, ernähren sich oft noch von preiswerten, tierischen Produkten mit schlechter Klimabilanz.
Veganz hält das für unhaltbar. Pflanzliche Ernährung muss allen zugänglich sein, vor allem den Gesellschaftsschichten, die am meisten vom Klimawandel betroffen sein werden – und das sind sozial schwächer gestellte Gruppen.
Neben bereits verfügbaren klimafreundlichen Produkten arbeitet Veganz intensiv daran, all seine Produkte weiter zu verbessern. Dazu zählen Maßnahmen wie recycelte Verpackungen, geringerer Wasser- und CO2-Verbrauch selbst bei Top-Produkten, bessere Nährwerte, cleanere Zutaten, bio und nachhaltigere Innovationen sowie Transparenz in der gesamten Lieferkette.
Hier können sich bis zum 22. Januar 2023 alle Menschen mit Bedarf für eine Veganförderung bewerben: https://veganz.de/klimaheldin-weggespart-jetzt-veganfoerderung-gewinnen/.