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Startups können jetzt bis zu 300.000 € im Rahmen des ProVeg-Inkubator-Programms erhalten

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© Proveg Incubator

Der ProVeg Incubator, der weltweit erste Accelerator für Startups aus dem Bereich der Altproteine, hat die Höhe der Investitionen in Startups, die an seinem Programm teilnehmen, erhöht.

Startups, die an dem Programm teilnehmen und es abschließen, können nun von einer Investition von bis zu 300.000 Euro profitieren, einschließlich Sachleistungen im Wert von 75.000 Euro. Das neue Paket stellt eine Erhöhung der bisherigen Obergrenze von 250 000 Euro dar.

Gründer können sich ab sofort für die 10. Auflage des ProVeg-Inkubator-Programms bewerben. „Wir suchen Gründer und Teams, die die nächste Generation von pflanzlichen, fermentierten und kultivierten Alternativen zu tierischen Produkten und Zutaten entwickeln“, sagte Albrecht Wolfmeyer, Leiter des ProVeg-Inkubators.

„Dies sind sehr schwierige Zeiten für Gründer. Mit unserem neuen Investitionsprogramm und einem völlig neu gestalteten Programm wollen wir Startups dabei helfen, trotz aller Widrigkeiten durchzuhalten und zu wachsen“, so Wolfmeyer weiter.

Berwerbungsdetails zum Programm

Bewerbungen werden fortlaufend bis zur letzten Frist Ende Februar entgegengenommen. Das Programm steht Startups aus der ganzen Welt offen, wird online durchgeführt und beginnt im April.

Die nächste Programmkohorte beginnt zwar erst im April, aber Unternehmen, die sich schon früher bewerben, können die Vorteile der Gemeinschaft des Inkubators nutzen, sobald sie an Bord sind.

© ProVeg

Welche Startups können sich bewerben?

Der ProVeg-Inkubator ist darauf ausgerichtet, Startups zu unterstützen, die an pflanzlichen, fermentierten und kultivierten Lebensmittelprodukten und -technologien arbeiten. Die Startups müssen das Potenzial haben, Tiere aus dem globalen Lebensmittelsystem zu entfernen, entweder durch die Bereitstellung von Alternativen oder durch unterstützende Technologien.

Der ProVeg Incubator mit Sitz in Berlin ist besonders an Bewerbungen von Startups interessiert, die Alternativen zu Eiern, Meeresfrüchten und Hühnern sowie andere Fleisch- und Milchalternativen, Zutaten und Technologien entwickeln, die dazu beitragen können, Grundnahrungsmittel tierischen Ursprungs in großem Maßstab zu ersetzen.

Zu den Schwerpunktbereichen gehören funktionelle Inhaltsstoffe, Präzisionsfermentierung und Biomassefermentierung, Zellkultivierung und molekulare Landwirtschaft sowie die entsprechenden Technologien, Prozesse und Plattformen.

© Proveg International

Was umfasst das Programm?

Startups, die sich dem ProVeg-Inkubator anschließen, werden mit einem maßgeschneiderten Beschleunigungsprogramm, individuellem Experten-Mentoring, Zugang zu den umfangreichen Netzwerken des Inkubators mit Branchenkontakten und bis zu 300.000 Euro an Finanzmitteln und Sachleistungen unterstützt.

Seit seinem Start Ende 2018 hat der ProVeg Incubator mehr als 80 Startups aus der ganzen Welt unterstützt, darunter Remilk, Better Nature, Vly Foods, Bosque Foods, Haofood, Omni, Kern Tec, Greenwise, Mushlabs, Formo, Hooked, the Live Green Company und the Nu Company.

Insgesamt haben die Alumni des ProVeg-Inkubators mehr als 250 Millionen Euro eingenommen und ihre Produkte sind in über 15.000 Geschäften weltweit erhältlich.

Startups, die sich dem Inkubator anschließen, haben Zugang zu einem globalen Netzwerk mit Mentoren wie Stephanie Downs (Uncaged Innovations), Lisa Feria (Stray Dog Capital), Mark Post (Mosa Meat), Ryan Bethencourt (Wild Earth), David Benzaquen (Mission: Plant LLC), David Brandes (Peace of Meat), Frank Cordesmeyer (Good Seed Ventures) und vielen anderen.

Weitere Informationen unter: proveg.com

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