Interviews

Lini’s Bites: „Eine echte Abwechslung zum klassischen Rohkostriegel“

Lini’s Bites bietet bio-vegane und glutenfreie Snacks und Riegel für den kleinen Hunger zwischendurch. Bewusst verzichten die beiden Gründerinnen auch auf den Zusatz von raffiniertem Zucker.

Stellt Euch doch bitte einmal vor
Wir sind Mona und Eileen und haben gemeinsam Lini’s Bites gegründet. Unsere Mission ist es eine echte Abwechslung zum klassischen Rohkostriegel, gesünderen Schokolade und herkömmlichen Müsliriegeln zu bieten. Wir möchten zeigen, dass vegan, glutenfrei und bio nicht gleich fad und geschmacklos bedeutet. Benutzt werden also nur Zutaten, die man auch in der eigenen Küche finden würde – nichts Künstliches, nichts Raffiniertes. Dennoch steht Geschmack immer an erster Stelle.

Wie kam es zu der Idee des Startups?
Lini’s Bites entstand resultierend aus dem Bedürfnis nach einer gesunden, natürlichen Nascherei. Den Wunsch mal einen eignen Snack auf den Markt zu bringen, hatte Eileen schon länger. Tatsächlich dann aber auch ein Unternehmen zu gründen, ist zum größten Teil Mona zu verdanken, denn sie überzeugte Eileen dann auch meinen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen. Aber auch meinen Freunden, meiner Familie und Bekannten, bei denen die Snacks so gut ankamen, haben uns immer wieder davon überzeugt, dass wir den nächsten Schritt wirklich wagen sollten.

Da man für Met Honig braucht, haben wir uns erstmal aufgemacht um veganen Honig zu finden. Das war gar nicht so schwer wie vermutet, „Löwenzahnhonig“ ist ein uraltes Hausrezept, das schon seit Jahrzenten in der heimischen Küche selbst gemacht wird. Also sind wir losgezogen um Löwenzahnblüten zu sammeln und diese einzukochen, so entstand dann unsere erste Sorte, der Löwenzahn-Wonig.

Die zukünftigen Pläne?
Wir stehen erst ganz, ganz am Anfang und haben daher noch viele Pläne und Ziele. In den nächsten Jahren möchten wir unsere süßen Snacks für so viele Menschen wie möglich zugänglich machen. Wir möchten so vielen Menschen wie möglich zeigen, dass gesunde Ernährung lecker sein kann. Das heißt in so vielen Bioläden, Drogeriemärkten und Cafés vertreten zu sein. Außerdem planen wir noch weitere süße Snacks auf den Markt zu bringen.

Das Thema Monetarisierung?
Wir sind komplett eigenfinanziert, gerade am Anfang muss man echt jeden Cent investieren. Aber wir haben uns von Anfang an gegen einen Investor entschieden, da wir organisch wachsen, uns von keinem reinreden lassen, und alles aus Leidenschaft und Überzeugung und nicht aus rein monetären Gründen tun möchten.

Dieses Interview erschien zuerst auf FoodBuzz.de

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