Fertiggerichte Fleisch und Salz

© WHO

Studien & Zahlen

Nachhaltige und gesunde Fertiggerichte könnten den europäischen Verbrauchern jährlich 2,8 Milliarden Euro einsparen

Die Anpassung von Fertiggerichten an Gesundheits- und Nachhaltigkeitsstandards könnte den CO2-Fußabdruck der EU um 48 Millionen Tonnen jährlich verringern und den Verbrauchern 2,8 Milliarden Euro einsparen. Eine kürzlich von Systemiq im Auftrag von zehn Verbraucher- und Umweltorganisationen durchgeführte Studie zeigt, dass die Europäische Union jährlich rund 48 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen einsparen könnte, wenn sie die Einhaltung von Gesundheits- und Nachhaltigkeitsstandards bei Fertiggerichten vorschreibt. Außerdem könnten die Verbraucher in der EU …

mehr

Sosv Logo

© SOSV

Investments & Finance

USA: SOSV schließt seinen 306 Mio. Dollar Deep Tech-Fonds für nachhaltige Geschäftsmodelle ab

SOSV, ein Risikokapitalunternehmen, das für seine bedeutenden Beiträge zum Sektor der alternativen Proteine bekannt ist, hat bereits in namhafte vegane und vegetarische Marken wie NotCo, Perfect Day und Upside Foods investiert. Kürzlich hat SOSV den Abschluss seines bisher größten Fonds bekannt gegeben, mit dem das Unternehmen seine Investitionsmöglichkeiten erheblich erweitern wird. Diese Aufstockung der Mittel wird es SOSV ermöglichen, weitere innovative Startups im veganen und vegetarischen Sektor sowie in anderen …

mehr

plant-based-foods-canada-2048x1356

© Plant-Based Foods of Canada

Messen & Events

Kanada feiert dritte Plant-Based-Food-Week 2024

In Kanada findet derzeit die bereits dritte Plant-Based-Food-Week statt, die vom 15. bis 29. April im Rahmen einer gemeinsamen Partnerschaft von Plant-Based Foods of Canada (PBFC) und Protein Industries Canada veranstaltet wird. Die Veranstaltung soll die Aufmerksamkeit auf das Wachstum, die Vielfalt und die ökologischen Vorteile von pflanzlichen Lebensmitteln lenken. Studien belegen das wachsende Interesse an pflanzlichen Produkten in Kanada. Die Dalhousie University berichtet, dass einer von fünf Kanadiern pflanzliche …

mehr

© Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

Studien & Zahlen

COPLANT-Studie: Startschuss für die größte Studie zu pflanzenbasierter Ernährung im deutschsprachigen Raum

Derzeit werden noch weitere Teilnehmer an der COPLANT-Studie gesucht. Am heutigen 9. April 2024 begrüßt Silvia Bender, Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), gemeinsam mit Professor Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), im Beisein der Studienleitungen vom BfR und Max Rubner-Institut (MRI) den ersten Probanden der COPLANT-Studie im Studienzentrum Berlin-Charlottenburg. „Wir wollen erforschen, wie sich pflanzenbasierte Ernährungsweisen auf die Gesundheit auswirken und Datenlücken schließen“, sagt Professor …

mehr

Nelida Leiva Eriksson

Nelida Leiva Eriksson, Gründerin von Iron Biotech © Iron Biotech

Investments & Finance

Ironic Biotech sammelt 1 Million Euro für pflanzliche Proteine mit hohem Eisengehalt

Das schwedische Startup Ironic Biotech hat 1 Mio. € für seine pflanzlichen Proteine erhalten, die eine einfache Aufnahme von Eisen in das Blut ermöglichen sollen. Die Proteine von Ironic werden durch Präzisionsfermentation hergestellt und als Zutaten für Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Die Mittel werden für weitere Entwicklungsarbeiten, den Ausbau des Patentportfolios des Unternehmens und die Optimierung des Produktionsprozesses verwendet. Das Team ist nun auf der Suche nach Partnern in der …

mehr

supermarkt jumbo

© Jumbo

Food & Beverage

Sieben niederländische Marken gestalten Rezeptvorschläge auf ihren Verpackungen zukünftig fleischfrei

Nach einer Kampagne der Tierrechtsgruppe Wakker Dier haben sich sieben Marken in den Niederlanden – Conimex, Fairtrade Original, Jumbo, Knorr, Koh Tai, Patak’s und Plus – bereit erklärt, 50 % der Rezeptvorschläge auf ihren Produktverpackungen fleischfrei zu gestalten. Zwei weitere große Marken – Grand’Italia und Lassie – bieten bereits 50 % vegetarische oder vegane Rezepte an, während Albert Heijn und Maggi sich verpflichtet haben, ihre Verpackungen mit pflanzlichen Tipps zu …

mehr

AdobeStock-metamorworks

© meatmorworks- stock.adobe.com

Politik & Gesellschaft

Europäische Kommission stärkt Biotechnologiesektor für grünes Wachstum

Die Europäische Kommission hat die Initiative ‚Building the Future with Nature, Boosting Biotechnology and Biomanufacturing in the EU‚ gestartet. Diese zielt darauf ab, sektorspezifische Herausforderungen zu identifizieren und Maßnahmen zur Überwindung dieser Hindernisse in Bereichen wie Landwirtschaft, Gesundheit, Meeresbiotechnologie sowie Lebens- und Futtermittel zu formulieren. Nach Angaben des Strategieteams des Good Food Institute Europe enthält das Dokument die folgenden drei für den europäischen Sektor der alternativen Proteine relevanten Schlüsselmaßnahmen. Erstens …

mehr

Oobli Getränke

© Oobli

Food & Beverage

Oobli erhält „No Questions Letter“ der FDA für Oubli Fruit Sweet Protein, hergestellt mit Präzisionsfermentation

Oobli, ein Entwickler von Süßproteinen aus Kalifornien, hat nach eigenen Angaben das erste „No questions“-Schreiben der FDA für ein mit Präzisionsfermentation hergestelltes Brazzeinprotein erhalten. Das Schreiben der US Food and Drug Administration bestätigt den von Oobli selbst bestätigten GRAS-Status (generally recognized as safe) für Oubli Fruit Sweet Protein und unterstützt dessen Verwendung als Lebensmittel- und Getränkezutat in den USA. Ali Wing, CEO von Oobli, teilt mit: „Das Schreiben der FDA, …

mehr

© Wedl Handels-GmbH

Studien & Zahlen

Wedl Food Report 2024: Steigender Trend zu mehr Gemüse und weniger Fleisch in Österreich

Frischer, regionaler und weniger Fleisch: Neuer Bericht zeigt veränderte Ernährungsmuster österreichischer Verbraucher. Der neue Wedl Food Report 2024 verdeutlicht Veränderungen im Ernährungsverhalten der österreichischen Bevölkerung. Insbesondere im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie wird aktuell signifikant häufiger zuhause gekocht und noch stärker auf die Regionalität und Frische der Lebensmittel geachtet. Fast ein Drittel der Befragten gibt an, stärker auf Gesundheit, Ausgewogenheit und vor allem auf ein mehr an Gemüse/Salat …

mehr

3d Fleisch

Fleisch aus dem 3D-Drucker © guteksk7 - Adobe Stock

Studien & Zahlen

Europa-Studie: Verbraucher fürchten Gesundheitsrisiken durch ultraverarbeitete Lebensmittel – auch bei pflanzlichen Alternativen

Eine neue Studie unter fast 10.000 Verbrauchern in 17 europäischen Ländern zeigt, dass die Mehrheit der Verbraucher der Meinung ist, dass ultraverarbeitete Lebensmittel schlecht für ihre Gesundheit sind. Viele Verbraucher äußern dabei ihre Besorgnis über den Verarbeitungsgrad von pflanzlichen Alternativen zu Fleisch- und Milchprodukten. Eine neue europaweite Studie der EIT-Beobachtungsstelle für Lebensmittelverbraucher zeigt, dass die Verbraucher in ganz Europa über die Auswirkungen von ultraverarbeiteten Lebensmitteln auf ihre Gesundheit besorgt sind. …

mehr

new food hub banner

© ProVeg

Fleisch- und Fischalternativen

Fleisch auf pflanzlicher Basis und die Debatte über ultra-verarbeitete Lebensmittel: Wie geht es weiter?

Die Debatte rund um ultra-verarbeitete Lebensmittel wird vom New Food Hub von ProVeg International aufgegriffen. Das Ziel hierbei ist die Aufklärung der Verbraucher in Bezug auf pflanzliche Lebensmittel. Was ist ein ultra-verarbeitetes Lebensmittel (UPF)? Viele Verbraucher assoziieren UPFs mit ungesunder und falscher Ernährung. Sie denken bei UPFs an „Lebensmittel, die Ihre Großmutter nicht gegessen hätte“, „in Plastik verpackte Lebensmittel“ oder auch „Lebensmittel mit Zutaten, die Sie nicht aussprechen können.“ Man …

mehr

© AOK-Bundesverband

Studien & Zahlen

AOK-Umfrage zur klimafreundlichen Ernährung: Der Wille ist da, aber es fehlt das Wissen

Drei Wochen nach Vorstellung des Ernährungsstrategiepapiers „Gutes Essen für Deutschland“ der Bundesregierung hat der AOK-Bundesverband neue Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage zur klimaschonenden Ernährung veröffentlicht. Der forsa-Befragung zufolge würden sich 68 Prozent der rund 1.500 befragten Bürgerinnen und Bürger gerne nachhaltiger ernähren, am deutlichsten zeigt sich dieser Wunsch mit 83 Prozent bei jungen Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren. Allerdings macht die Umfrage auch deutlich, dass vielen das entsprechende …

mehr

vegane pflanzliche fleischersatzprodukte alternativen wurst burger auf schwarzem Teller

© New Africa - stock.adobe.com

Studien & Zahlen

VKI-Test Fleischersatz: Nachhaltiger als Fleisch, aber oft hoch verarbeitet

Der österreichische Verein für Konsumenteninformationen (VKI) hat insgesamt 323 vegane und vegetarische Fleischersatz-Produkte getestet. Während der Fleischkonsum aus Umwelt- und Tierschutzgründen in der Kritik steht, drängen pflanzliche Alternativen erfolgreich auf den Markt. Derzeit wird der Umsatz von Fleischersatzprodukten in Österreich auf rund 45 Millionen Euro geschätzt. Bereits 2028 soll das Marktvolumen laut Prognosen bei 70 Millionen Euro liegen. Die Gründe, zum Fleischersatz zu greifen, sind unterschiedlich: Neben Umweltschutz und Tierwohl …

mehr

Packshots von 15 veganen Produkten aus dem foodwatch-Marktcheck zum Veganuary 2024

© foodwatch

Fleisch- und Fischalternativen

foodwatch-Marktcheck: Fleischersatzprodukte häufig mit ungünstiger Nährwertzusammensetzung

Anlässlich des Veganuary 2024 hat die Verbraucherorganisation foodwatch 15 rein pflanzliche Produkte im Fleischstil unter die Lupe genommen. foodwatch hat für 15 stichprobenartig ausgewählte vegane Fleischersatzprodukte verschiedener Marken die Nährwertzusammensetzung anhand der Lebensmittelampel Nutri-Score beurteilt. Das Resultat: Der gesundheitliche Wert der begutachteten Produkte ist durchwachsen. Die Fleischersatzprodukte enthalten zum Teil relativ viele Kalorien und hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren sowie Salz. Nur zwei der 15 Produkte würden grünen Nutri-Score erhalten …

mehr

© Tiberius Gracchus - stock.adobe.com

Politik

Der Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ stellt neue Empfehlungen für den Bundestag vor

Am gestrigen Sonntag, dem 14. Januar 2024, stimmte der Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ über seine Empfehlungen für den Deutschen Bundestag ab und stellte sie Bundestagspräsidentin Bärbel Bas vor. Folgende neun Empfehlungen wurden durch den Bürgerrat ausgesprochen (die Empfehlung mit der höchsten Priorisierung wird zuerst genannt): Kostenfreies Mittagessen für alle Kinder als Schlüssel für Bildungschancen und Gesundheit Bewusstes Einkaufen leicht gemacht durch ein verpflichtendes staatliches Label Verpflichtende Weitergabe von genießbaren Lebensmitteln …

mehr