Politik & Gesellschaft

Kursbuch Agrarwende von Greenpeace stößt bei Bauern auf Kritik

Mit einen „Kursbuch Agrarwende“ zeigt Greenpeace vor der „Grünen Woche“ den Weg in eine ökologisierte Landwirtschaft auf. Die Bauern kritisieren erwartungsgemäß das Kursbuch mit bekannt drastischen Worten in einem Gespräch mit der Neuen Osnabrkcer Zeitung: Der Deutsche Bauernverband (DBV) reagiert mit massiver Kritik auf eine Greenpeace-Studie zum Umbau der Landwirtschaft. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken sagte im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ am 7.11: „Was Greenpeace hier vorschlägt, ist der Masterplan zur Abwicklung großer Teile der Landwirtschaft in Deutschland.“ Laut Krüsken würde eine Umsetzung der Forderungen 250.000 Jobs in der Branche gefährden und einen Wertschöpfungsverlust von 20 bis 25 Milliarden Euro bedeuten. „Es kann doch nicht sein, dass man mit einer Planwirtschafts-Mentalität à la Ostblock bis in die Essgewohnheiten der Menschen hineinregieren will“, kritisierte Krüsken etwa die Forderung nach einer Halbierung der Tierbestände und des Fleischkonsums bis 2050.

Hier geht es zum Kursbuch von Greenpeace

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