
Hello Fresh, der Marktführer für Mahlzeitensets im australischen Außer-Haus-Markt, erweitert sein veganes Angebot im Land durch eine neue Partnerschaft mit Fenn Foods, einem Hersteller pflanzlicher Proteinalternativen. Fenn Foods wird zukünftig vegane Alternativen seiner Marke vEEF, wie z.B. sein klimaneutrales Pflanzenhackfleisch, über Hello Fresh anbieten.
Hello Fresh wird das pflanzliche Fleisch von Fenn Foods zunächst als Zutat im Rezept „Chili Cin Carne“ verwenden. Weitere Optionen sollen in naher Zukunft folgen. Die Einführung neuer Fleischalternativen bei Hello Fresh bestätigt die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Optionen in Australien, insbesondere auch im Bereich der Essenslieferdienste.
Das in Queensland ansässige Unternehmen Fenn Foods brachte sein Pflanzenhackfleisch – das weltweit erste kohlenstoffneutrale Hackfleisch auf pflanzlicher Basis – im Jahr 2020 auf den Markt, wobei Geschmack und Nachhaltigkeit die wichtigsten Werte der Marke sind. Mitgründer und CEO Alejandro Cancino erklärte kürzlich in einem Interview mit vegconomist: „Unser Ziel ist es, das gesamte Unternehmen und alle unsere Produkte bis 2022 klimaneutral zu gestalten.“

Australien gilt als Land der Fleischesser und zählt weltweit zu den Ländern mit dem höchsten Fleischkonsum pro Person. Die Untersuchungen von Fenn Foods zeigen jedoch, dass fast 2,5 Millionen Australier sich heute bereits überwiegend oder vollständig vegetarisch ernähren und dass sich die Möglichkeiten für eine pflanzliche Ernährung im Lande weiterentwickeln. Die führende australische Supermarktkette Woolworths hat z.B. erst kürzlich ihr veganes Käse- und Fleischangebot in über 1000 Filialen landesweit erweitert.
„Die Menschen interessieren sich mehr denn je für die ethischen und nachhaltigen Aspekte, die hinter ihren Lebensmitteln stehen, und so haben wir einen massiven Anstieg der Nachfrage nach unserem pflanzlichen Fleischsortiment verzeichnet. Dieser Trend wird sich fortsetzen, da große Marken wie Hello Fresh beginnen, in ihr vegetarisches und veganes Angebot zu investieren“, erklärte Alejandro Cancino.