
Das Berliner Start–up Every., bekannt für seine köstlichen Gerichte, macht seinen Kunden den Switch zu mehr pflanzenbasierter Ernährung einfach und verkaufte so in 2021 gleich mehrere hundert Tonnen Gemüse. Für die Gründer Benjamin Ahlers und Casimir Rob sind vegane Zutaten nur ein Schritt von vielen, um als Unternehmen mehr Verantwortung zu übernehmen – das beginnt mit Transparenz.
Seit März 2020 macht das Berliner Startup Every. mit seinem schockgefrosteten Feel–Good–Food all jene glücklich, die sich unkompliziert und gesund ernähren wollen. 2021 konnten die Umsätze des Vorjahres bereits verzehnfacht werden – auch dank treuer Bestandskunden. Alle Gerichte setzen komplett auf pflanzliche Zutaten: 2021 wurden bereits mehrere hundert Tonnen Gemüse verarbeitet und verkauft. Mit hochwertigen Proteinen, komplexen Kohlenhydraten und guten Fetten liefern die Every.–Kreationen nicht nur alles, was viel beschäftigte Personen für einen energetischen Lebensstil benötigen, sondern leisten überdies einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.
„Mit jeder einzelnen Mahlzeit treffen wir eine Entscheidung – und haben damit eine Auswirkung auf die Umwelt“, sagen Benjamin Ahlers und Casimir Rob. „Hauptsächlich vegane Mahlzeiten zu essen ist nicht nur vorteilhaft für die Gesundheit, sondern auch für den CO2–Haushalt.“

Erst berechnen. Dann handeln.
Mittels aufwendiger Recherche ermitteln die Gründer den CO2–Footprint für ihre Gerichte: Dabei werden von A bis Z alle CO2–Auswirkungen einbezogen – von Anbau und Anlieferung der Rohwaren über die Produktionsprozesse, die Verpackung und den Versand bis hin zum Stromverbrauch des Endkonsumenten für Erhitzen, Lagerung und Abspülen. Die ersten Gerichte wurden bereits berechnet und kommen durchschnittlich auf 1,1 kg CO2–Äquivalent pro Mahlzeit, wobei etwa ein Viertel (0,27 kg) auf die Zutaten entfällt. Zum Vergleich: Ein Gericht mit 200 g Rindfleisch wäre gleichbedeutend mit 4 kg CO2–Äquivalent.
„Mit der ganzheitlichen Betrachtung der Wertschöpfungskette gehen wir einen Schritt weiter, um unseren Kunden zu zeigen, dass jeder einzelne durch bewussten Konsum etwas verändern kann“, so Benjamin Ahlers.
Nachhaltigkeit serviert
Den CO2–Fußabdruck der eigenen Gerichte zu kennen ist gut – doch Every. hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen kontinuierlich zu reduzieren. Ein Beispiel ist das Logistik–Segment: Aktuell entfällt circa ein Viertel des Fußabdrucks auf Trockeneis, das zum Tiefkühlversand benötigt wird. Every. arbeitet heute daran, in Zukunft ganz ohne Trockeneis auszukommen. In Berlin werden schon heute Every.–Bowls in der Papiertüte ganz ohne Trockeneis oder Isoliermaterial verschickt.
Zum hohen Anspruch von Every. gehört natürlich auch die stetige Verbesserung der Verpackung. „Für die Isolierung unserer schockgefrosteten Produkte nutzen wir bereits kompostierbare Hanffliese und Papier, derzeit experimentieren wir mit recycelten Textilien“, sagt Casimir Rob.

Noch mehr davon!
Die junge Marke, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich, Dänemark und den Benelux–Ländern über every–foods.com erhältlich ist, hat große Pläne. In den vergangenen Monaten hat sich das engagierte Team verdreifacht – und es sollen noch zehn weitere Stellen geschaffen werden. Das Sortiment umfasst mittlerweile nicht nur Bowls wie die Bestseller „Golden Curry“ und „Asian Twist“, die 2021 jeweils mehr als 40.000–mal ausgeliefert wurden, sondern auch Smoothies, Rawcakes, Brot und Ingwershots.
Und schon bald wird es neue Highlights geben. „Damit kommen wir unserem eigenen Ziel, den ganzen Tag mit köstlichen, gesunden und nachhaltigen Mahlzeiten abzudecken, ein ganzes Stück näher“, erklärt Casimir Rob.
Weitere Informationen: www.every–foods.com.