Bio-Teegetränk bereits seit 2018 in Deutschland

Das biozertifizierte Teegetränk vereint Fruchtsaft bzw. Fruchtpüree mit Teeblättern aus den Bergen von Korakundha in Indien und wurde in Deutschland im Juli vergangenen Jahres bereits in den Geschmacksrichtungen „Schwarzer Tee Himbeere Basilikum“, „Grüner Tee Honig Zitrone“ (nicht vegan) und „Weißer Tee Pfirsich Rosmarin“ eingeführt. Es enthält ausschließlich Zutaten aus nachhaltigem Anbau und ist nur leicht mit Bio-Rohrzucker bzw. Bio-Honig gesüßt.

Nun ist auch die Limonaden-Variante in den Geschmacksrichtungen „Zitrone“ und „Zitrone Himbeere“ erhältlich. Auch darin stammen alle Zutaten aus nachhaltigem Anbau und es werden keine künstlichen Aromen sowie Farb- oder Konservierungsstoffe verwendet. Das Getränk ist bio- und veganzertifiziert und wird wie der Honest Bio-Tee in der 0,33 l Mehrweg-Glasflasche angeboten.

Erfolgsgeschichte begann in Start-Up-Studentenküche

Die Anfänge von Honest Tea gehen auf das Jahr 1998 zurück, als Gründer Seth Goldman nach dem Joggen im New Yorker Central Park kein Getränk auf natürlicher Basis finden konnte, um seinen Durst zu stillen. So begann er, erste eigene Teemischungen zu testen, die nicht zu süß und dennoch lecker schmeckten.

Unterstützung bekam er dabei von Professor Barry Nalebuff von der Yale School of Management. Dieser sah in einem Bio­-Teegetränk für unterwegs ein großes Marktpotenzial und sollte Recht behalten: Die Supermarktkette Whole Foods bestellte auf Anhieb 15.000 Flaschen.

Mittlerweile wird die Marke seit über 20 Jahren von rund 100.000 Geschäften in den USA geführt und stellt eines der meistverkauften in Flaschen erhältliche Bio-Teegetränk in den USA dar. 2008 erwarb Coca-Cola 40 Prozent der Marke Honest Tea und übernahm sie drei Jahre später vollständig.

Wachsende Nachfrage nach zuckerreduzierten und veganen Getränken

Mit Honest baut Coca-Cola sein Getränkesortiment für Konsumenten bei einer wachsenden Nachfrage nach Produkten mit Bio-Zertifizierung und reduziertem Zuckergehalt weiter aus. Auch vegane Alternativen im Getränkesektor werden verstärkt nachgefragt.