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Blue Horizon Report: Für eine erfolgreiche Umsetzung der Bioökonomie – Fokus auf Skalierbarkeit und Kreditwürdigkeit

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© Blue Horizon Corporation

Biomanufacturing oder biobasierte Produktion, die Herstellung von Lebensmitteln, Werkstoffen und anderen Produkten durch Mikroorganismen, ist ein Grundstein für eine nachhaltigere, gesündere und widerstandsfähigere Wirtschaft – die Bioökonomie.

Einige Biomanufacturing-Prozesse existieren bereits in Pilotprojekten, etwa die Herstellung von Lebensmitteln wie Eiprotein (EVERY) oder natürlichen Farbstoffen (Chromologics) oder die Herstellung von Werkstoffen wie veganem Leder (Polybion) oder nachhaltigem Zement (Biomason). Biomanufacturing von Medikamenten wie Insulin ist mit kleinen Produkt-Volumina und hohen Kosten in der Pharmaindustrie etabliert.

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Die Skalierung von Biomanufacturing für Lebensmittel und Werkstoffe auf industrielle Volumen- und Kosten-Level ist jedoch der nächste Schlüsselschritt zum Aufbau der Bioökonomie. Der neue Report “To make the Bioeconomy real, develop for scalability and creditworthiness” zeigt drei Handlungsansätze auf, um Biomanufacturing zu skalieren. Der Report wurde vom Schweizer Impact Investor Blue Horizon und dem italienischen CDMO Olon veröffentlicht und richtet sich an GründerInnen, InvestorInnen, Forschende und Gesetzgeber in der jungen Bioökonomie.

Der erste Handlungsansatz beruht darauf, dass die Markteinführungsstrategie („go-to-market strategy“) den Verkaufspreis des Produkts und somit die maximal akzeptablen Herstellungskosten für den Biomanufacturing Prozess bestimmen. Iteration zwischen Markteinführungsstrategie und Bio-Prozessentwicklung bilden so die Grundlage für jeden Bioökonomie-Geschäftsplan. Wo Nachfrageelastizität gering ist und günstigere Alternativen fehlen, mögen höhere Herstellungskosten zeitweise akzeptabel sein. In ausgereifteren Märkten werden Firmen mit chronisch hohen Herstellungskosten jedoch oft vergeblich einem Preis-Premium nachjagen.

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Zweitens sind Auswahl des Mikroorganismus und Bio-Prozessentwicklung eine mehrdimensionale Optimierungsaufgabe. Es gilt, sehr verschiedene Entscheidungen im Kontext zu bedenken: Etwa die Wahl zwischen den drei meistgenutzten Mikroorganismen-Spezies (und möglicherweise den vielen neueren Entdeckungen im Reich der Mikroorganismen), die Zusammenstellung des Nährmediums, und die Entscheidung, ob man durch größeres Prozessvolumen skaliert („scaling up“) oder durch Parallelisierung kleinerer Volumina („scaling out“). Jede dieser Entscheidungen kann den Weg zum Erfolg ebnen oder ein Produkt zum Scheitern verurteilen und die Erfolgswahrscheinlichkeit steigt drastisch, wo Biomanufacturing Prozesse von Beginn an mit Fokus auf Skalierbarkeit entwickelt werden.

Drittens braucht Skalierung von Biomanufacturing-Prozessen natürlich Infrastruktur, und eine solch innovative Infrastruktur zu finanzieren, ist eine erhebliche Herausforderung. Mögliche Kapitalquellen reichen von Eigenkapital über staatliche Subventionen bis hin zu verschiedenen Formen von Krediten und alle werden nötig sein, wo eine Biomanufacturing Anlage zu bauen ist. Wo Kapitalbedarf und -quellen frühzeitig bedacht werden, können Firmen und Projekte von Beginn an mit Fokus auf Kreditwürdigkeit aufgebaut werden, sodass Kapitalkosten baldmöglichst sinken.

Der komplette Report behandelt alle drei Handlungsansätze im Detail, mit zusätzlichen Denkansätzen und Beispielen. Mehr zum Report unter www.bluehorizon.com.

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