Marketing & Medien

The Lipstick Lobby – Veganer Lippenstift soll Leben retten

Der Hersteller von veganen Kosmetikartikeln „The Lipstick Lobby“ hat einen neuen Lippenstift mit dem Namen „Fired up“ auf den Markt gebracht. Der Name soll auf die „Wear Orange“-Kampagne aufmerksam machen, die gegen den Verkauf und Gebrauch von Schusswaffen gerichtet ist.  Anlässlich der Abstimmung über Reformen zur Änderung des Schusswaffengesetzes in den USA, brachte das ethisch orientierte Unternehmen die Neuerscheinung heraus.

Der vegane Hersteller beschrieb sein Engagment so: „Mit jeder [the lipstick lobby] Kampagne versuchen wir auf die Fragen der sozialen Gerechtigkeit aufmerksam zu machen und ein Gespräch darüber anzuregen.“ Das Tragen des Lippenstifts soll demnach zu einem Dialog über politische Reformen anregen, der dazu führt, dass sich genügend Menschen für die Durchsetzung einsetzen und die Waffengesetze geändert werden.

Die Gewinne aus den Verkäufen des 19 US-Dollar teuren Lippenstifts, werden an das „Brady Center“ gespendet, welches sich für die Bekämpfung von illegalen Waffengeschäften einsetzt. Das Ziel der Organisation ist es 50 Prozent weniger Tode durch Schusswaffengebrauch bis 2025 zu erreichen. Für das  Ziel werden ergänzend Kampagnen zur Aufklärung über die sichere Lagerung von Schusswaffen veranstaltet. Zusätzlich werden Maßnahmen ergriffen, um illegale Waffengeschäfte zu verhindern, denn 90 Prozent der Schusswaffen, die zu kriminellen Aktivitäten verwendet werden, stammen aus illegalem Tausch.

Das Thema Lippenstifte und vegane Kosmetik scheint keine kurzweilige Mode-Erscheinung zu sein. So brachte „lethal cosmetics“ zuvor ebenfalls einen veganen Lippenstift auf den Markt. Auch der generelle Markt für Kosmetikprodukte wird immer veganer, wie eine aktuelle Studie beweist.

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