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Functional-Getränk von REBBL gegen Menschenhandel im Regenwald

Die ausschließlich auf veganen Inhaltsstoffen basierende Getränke von REBBL beinhalten aktive Pflanzenstoffe, sogenannte Adaptogenen (engl. to adapt, sich anpassen), die dem Organismus helfen sollen in erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssitutationen die Ruhe bewahren zu können. Die Getränke sind eine Neuheit auf dem Markt und könnten insbesondere von Konsumenten mit stressinduzierten Krankheiten, wie Erschöpfung oder Überbelastungen, nachgefragt werden. Das Besondere an den Adaptogenen ist, dass diese erst in der akuten Stresssituation aktiv werden.

Die Intention des Markteintrittes mit den diversen adaptogenen Getränken ist zum einen die alternative Nahrungsergänzung und zum anderen die Förderung von sozialem Engagement. Letzteres steht, auch durch die organisatorischen Maßnahmen gegen den globalen Menschenhandel, bei REBBL im Mittelpunkt. Der Handel mit Menschen ist ein globales gesellschaftliches Problem, gegen den Sheryl O’loughin (CEO von REBBL) etwas unternehmen wollte und das Unternehmen seinen Anfang fand.

Denn ursprünglich sei RBBL gegründet worden, um Bauern im Amazonas Regenwald die Möglichkeit zu geben, den adaptogenen Inhaltsstoff der Getränke anzubauen. Die Möglichkeit des Anbaus könne partiell dazu führen, dass der durch Armut und Landflucht verursachte Menschenhandel – von dem insbesondere die ländliche Bevölkerung betroffen ist – zu verhindern. Auf dem Land, auf dem die Menschen abhängig von den Erträgen ihrer Landwirtschaft sind, sei die Armut am Existenz bedrohendsten.

Die Frage, ob durch die Schaffung von Anbauflächen das Risiko des Menschenhandels tatsächlich reduziert werden könnte, bleibt abzuwarten und sicherlich spannend.

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