Neue Produkte

Vegane Kosmetik für Muslime von Fair Squared

Vegane Kosmetik erfreut sich schon seit geraumer Zeit zunehmender Beliebtheit. Verantwortlich hierfür sind in erster Linie die Millennials und die sogenannten „Lohas“. Doch auch immer mehr muslimische Frauen fordern eine Alternative zu konventionellen Kosmetikprodukten, die ihrer religiösen Überzeugung entspricht. Nach islamischem Recht sind nämlich nur jene Kosmetik-Produkte für Frauen erlaubt, die eine Halal-Kennzeichnung besitzen.

Das deutsche Unternehmen für vegane Naturkosmetik „Fair Squared“ bietet echte Alternativen für schönheitsbewusste Muslime an. Die vegane Kosmetik, die keinerlei tierische Spuren und alkoholische Zusätze aufweist, ist in der muslimischen Kultur als „Halal“ (deutsch: erlaubt) angesehen.

Die Fair Squared GmbH ist ein von Oliver Gothe und Stephan Stavridis gegründetes Unternehmen, dass sich der Aufgabe gewidmet hat, fair gehandelte vegane Naturkosmetik zu produzieren. Folgt man diesen Vorsätzen ist der Weg zu Halal nicht mehr so weit. Neben der Tatsache, dass die Produkte vegan sind, sind sie auch komplett frei von Plastik und Mikroplastik, was ganz im Sinne des Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein der jüngeren Generation steht. Gothe stellt fest: „Das Bewusstsein für Halal-Kosmetik beginnt gerade erst.“

Das diese Geschäftsstrategie aufgeht, belegen auch die Zahlen. Der Umsatz an veganer Kosmetik vergrößert sich jährlich. Gothe bestätigt, dass der Umsatz im vergangenen Jahr sogar bei 1,5 Mio. Euro lag. Der Vertrieb der veganen Kosmetik erstreckt sich über ganz Europa und auch nach Kanada. Vorzufinden ist die vegane und Halal-Kosmetik in ausgewählten Drogerien, Apotheken, Welt-Läden und im Onlineshop von Fair Squared.

Teilen

Newsletter

Entscheidendes für Entscheider: Erhalten Sie regelmäßig die wichtigsten News aus der veganen Wirtschaft per E-Mail!

Kostenlos Abonnieren!

Top Themen

© alfa laval

Von links nach rechts: Dr. Anne Christine Steenkjaer Hastrup, (Innovation Director Biosolutions Technology Center), Johan Agrell (Vice President Sustainable Food, Abteilung Food Systems, Alfa Laval), Dr. Rohan A. Shirwaiker (Distinguished Professor Industrial & Systems Engineering und Co-Director of Bezos Center for Sustainable Protein) und Niels Peter Nørring (Director, Climate and EU Policy, Danish Agriculture & Food Council) © Alfa Laval

Kultiviertes Fleisch, Zellkultur- & Biotechnologie
Alfa Laval unterstützt neue transatlantische Biotech-Zusammenarbeit zur Förderung nachhaltiger Lebensmittelproduktion

Lederalternativen

© Pixel-Shot - stock.adobe

Lederalternativen
EU-Projekt FABULOSE erhält 3,5, Mio. Euro Förderung für vegane Lederalternativen aus biotechnologisch gewonnener Zellulose

Alternative pflanzliche vegane proteinquellen fleischersatz08 scaled

© PhotoSG - stock.adobe.com

Politik
Reaktionen zur heutigen Abstimmung im EU-Parlament zum Verbot von Fleischbezeichnungen für vegane Lebensmittel

Börsennotierte Unternehmen

Hier finden Sie eine Liste von über 80 börsennotierten Unternehmen, über die wir in der Vergangenheit berichtet haben. Mit direkten Links, um alle Artikel zu den einzelnen Unternehmen zu lesen.