Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Öko-Instituts gehen in einer aktuellen Studie der Frage nach, ob und inwieweit eine fleischlose Ernährung dazu beiträgt, die Umwelt zu entlasten. Dazu haben sie zahlreiche Ökobilanz-Studien und Metaanalysen ausgewertet und eine neue Analyse erstellt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen: Die meisten Fleischersatzprodukte sind in Bezug auf das Treibhausgaspotenzial und den Bedarf landwirtschaftlicher Flächen günstiger zu bewerten als Fleisch und Fleischprodukte. Als umweltfreundlichste Proteinquelle pro Kilogramm wurden vegetarischer Fleischersatz und Hülsenfrüchte identifiziert.
Ebenso kann festgehalten werden, dass in allen ausgewerteten Studien rotes Fleisch, das heißt Fleisch von Wiederkäuern, besonders große negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Entsprechend stellt ein möglichst weitreichender Fleischverzicht einen aus Umweltsicht großen Hebel zur Verbesserung dar.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter www.blog.oeko.de