
Pflanzliche Fleischalternativen: aus „amidori“ wird „endori“! Der Hintergrund ist: Ein anderes europäisches Unternehmen hatte bereits vor der Gründung von amidori 2015 eine ähnlich klingende Marke angemeldet, jedoch vor allem für Fleischprodukte – und nunmehr seine (älteren) Markenrechte gegenüber ähnlich klingenden Markennamen europaweit für sich reklamiert.
Um Rechtssicherheit zu haben, aber auch um jede Verwechslungsgefahr auszuschließen, wurde der Name amidori weiterentwickelt, der mit „endori“ unverwechselbar, authentisch und leicht zu merken ist. Von daher ist ein Markenrechtsverfahren zwar formal anhängig, wobei das Unternehmen allerdings schon jetzt entschieden hat: Der Marken- und Unternehmensname amidori wird in endori gewandelt. endori wird der Name für alle, auch künftige, Produktkategorien. Für den geplanten Relaunch im Juni sind bereits Maßnahmen geplant.
Auch inhaltlich hat der Name endori eine sehr gute Passung zum Produkt – zumal die Idee zur Gründung des Unternehmens in Japan entstand. ‚endo‘ kommt aus dem Japanischen und heißt ‚Erbse‘. ‚dori‘ ist ebenfalls japanisch, kommt von (mi)dori und transportiert die Bedeutungen ‚grün’ bzw. Nachhaltigkeit. Mit den verschränkten Worten ‚endo‘ (Erbse) und ‚dori‘ (Nachhaltigkeit) steht der Name für ein wichtiges Differenzierungsmerkmal: die Erbse als Hauptrohstoff. Zugespitzt könnte man sogar sagen: Bei endori dreht sich alles um die Erbse – jetzt auch der Name.
Da der nationale Markenaufbau gerade erst begonnen hat, dürfte „endori“ von den Verbrauchern gut angenommen werden. „endori“ ist hinreichend nahe am bisherigen Markennamen – und Konsumenten dürften am Regal beim Blick auf endori-Produkte überwiegend ‚ihre‘ Marke wiedererkennen. Denn der gesamte Markenauftritt (Colour Codes, Schriften, Bildsprache, Produkt) bleibt ansonsten gleich.