Brot & Backwaren

Erbsenprotein wird für Backwaren immer beliebter

Auch im Backwarenbereich steigt die Nachfrage der Verbraucher nach gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteloptionen. Wie Baking Business berichtete, verwenden deshalb immer mehr Produzenten in diesem Segment alternative Proteinzutaten, wie beispielsweise Erbsenprotein.

Backwaren werden zwar im Allgemeinen nicht als gesund angesehen, aber durch die Verwendung von Erbsenprotein können die Hersteller neue Optionen mit höherem Proteingehalt einführen. Erbsenprotein kann auch allergieauslösende Zutaten wie Weizen, Milch, Ei und Soja ersetzen. Erbsenprotein ist auf dem Markt in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Isolate, Konzentrate und Mehle.

Erbsenprotein hat einen Proteingehalt von 25% und damit mehr als z.B. Weizen- und Reisprotein ​​(13% bzw. 7%). Und obwohl es noch unter dem Proteingehalt von Soja (34%) liegt, ist die Produktion von Erbsenprotein nach Ansicht von Experten deutlich nachhaltiger als von Soja.

„Die Verwendung von Erbsenprotein hat gegenüber anderen pflanzlichen und tierischen Proteinen wesentliche Vorteile in drei Schlüsselbereichen: Ackerlandproteinertrag, Wasserverbrauch und Energieverbrauch“, sagte Frank Truong, General Manager des Erbsen- und Chicorée-Wurzelherstellers Cosucra. „Die Frage ist, ob der Produzent bzw. die Marke auf Nachhaltigkeit hin ausgerichtet ist. Wenn ja, dann gibt es viele Gründe Erbsenprotein auf der Prioritätenliste ganz oben zu platzieren.“

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