International

Vezlay bietet vegane Alternativen für traditionelle indische Gerichte

Der Lebensmittelproduzent „Vezlay“ bringt indische Fleischspeisen in tierfreien Variationen auf den Markt. Laut eigenen Angaben des Unternehmens, waren sie einer der ersten Produzenten, die versuchten indische Fleischgerichte mit gesunden pflanzenbasiertem Fleischersatz auf dem indischen Markt einzuführen.
Zu den Gerichten, für die Vezlay neue vegane Alternative geschaffen hat, zählen zahlreiche landestypische5 Gerichte wie „Veg Chicken Tikka“ und Bhurji (indisches Rührei), aber auch verschiedene Nudelgerichte, Burgerfleisch, sowie ähnliche Gerichte, die im Normalfall Hähnchen als Fleischgrundlage haben.

Konträre Entwicklungen

Trotz der neuen veganen Produktlinie von Vezlay, gibt es in dem eigentlich für weitestgehend fleischfreie Küche bekannte Indien, Entwicklungen in die entgegengesetzte Richtung. So soll Indien sich zunehmend zu einem Ländermarkt entwickeln, indem Fleischprodukte verstärkt nachgefragt werden. In 2014 seien in manchen Regionen Indiens noch 70 Prozent der Bevölkerung Vegetarier gewesen. Doch bei den jüngeren Generationen, bei denen 71 Prozent der über 15-Jährigen bereits Fleisch gegessen haben, sei nun ein Trend zum Fleisch zu beobachten.

„Sollte die Nachfrage in Indien weiter anwachsen, so könnten sich Versorgungsproblematiken ergeben, die uns alle betreffen“, schreibt Forbes, ein englischsprachiges Wirtschaftsmagazin. Der Anstieg bedrohe die „Fähigkeit unseren Planeten zu ernähren“, was dem veganen Angebot von Fleischersatz eine zentrale gesellschaftliche Bedeutung verleiht. Die gesellschaftliche Mission von Vazley ist dabei die steigende Nachfrage nach Fleisch zu bedienen, indem fleischähnliche Produkte angeboten werden – Inklusive Reduktion der ökologischen Schäden.

Teilen

Newsletter

Entscheidendes für Entscheider: Erhalten Sie regelmäßig die wichtigsten News aus der veganen Wirtschaft per E-Mail!

Kostenlos Abonnieren!

Top Themen

© wacker

Bei der Eröffnung des neuen Biotechnology Center: (v.l.) Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, Ernst-Ludwig Winnacker, Genzentrum LMU München, Martina Schulze-Adams, Leiterin der zentralen Konzernforschung bei WACKER, WACKER CEO Christian Hartel, WACKER Arbeitsdirektorin Angela Wörl und Mathias Wiedemann, Leiter des Geschäftsbereichs Biosolutions bei WACKER © Wacker

Kultiviertes Fleisch, Zellkultur- & Biotechnologie
WACKER eröffnet neues Biotechnology Center in München

© adalbert-raps-stiftung forscherscheune

© Adalbert-Raps-Stiftung

Messen & Events
Der Heinersreuther Hof als Denkfabrik: Die Adalbert-Raps-Stiftung veranstaltet die 7. „Forscherscheune“ über Ernährungskonzepte der Zukunft

© investment climate podcast

© Investment Climate Podcast

Agrarwirtschaft
Investment Climate Podcast mit Lawrence Pratt von ClearLeaf – Wie man 2025 Finanzmittel erhält

Börsennotierte Unternehmen

Hier finden Sie eine Liste von über 80 börsennotierten Unternehmen, über die wir in der Vergangenheit berichtet haben. Mit direkten Links, um alle Artikel zu den einzelnen Unternehmen zu lesen.