Im vergangenen Herbst gab der „Los Angeles Unified School District“ die Entscheidung bekannt, ab sofort vegane Gerichte an allen High Schools innerhalb des Distrikts anzubieten.
Dieses Pilotprojekt erlangte bereits im Vorfeld überregionale Aufmerksamkeit. Im Juni äußerte sich Schauspielerin Pamela Anderson zu dem Essenangebot an kalifornischen Schulen. Gegenüber diverser Schulvorstände kritisierte sie die Ernährungspolitik der Schulleiter: „Kinder sind heute entsetzt, dass Tiere für Cheeseburger und Nuggets getötet werden […].“
Nach dem 52-tägigen Pilotversuch werden nun die Ergebnisse und Eindrücke ausgewertet. 13,4% der Vorspeisen, welche täglich an den High Schools serviert wurden, waren vegan. In reellen Zahlen entspricht das einer Menge von 31.204 der 232.183 Vorspeisen.
Joseph Vaughn, Direktor der Food Services Division des „Los Angeles Unified School District“ zieht ein positives Resümee. „Die allgemeine Rückmeldung war positiv, aber wie in jeder Cafeteria, gibt es immer Schüler, die das Essen mögen und manche, die es nicht mögen.“ Weiter erklärt er, dass die Produktionskosten vergleichbar mit denen von herkömmlichem Essen gewesen seien.