Das in Berlin ansässige Sake-Startup Go-Sake wurde bei der Frankfurt International Trophy 2023 mit Gold für die beste japanische Einreichung ausgezeichnet. Go-Sake erhielt den Preis für seinen veganen Junmai Ginjo Sake, der von der Arimitsu Brewery in Kochi gebraut wird.
Junmai Ginjo Sake ist eine sehr spezielle Art von Sake. Die Bezeichnung Junmai im Namen bedeutet „purer Reis“. Außer Wasser, Reis, Kōji und Hefe sind keine Zusatzstoffe erlaubt. Ginjo bezieht sich darauf, dass während des Brauprozesses mindestens 40% des Reises wegpoliert wurden. Der Kern eines Reiskorns ist reich an Stärke, während die Oberfläche des Reiskorns viele Fette, Vitamine und Proteine enthält. Fette und Proteine haben sehr eigenwillige Geschmacksprofile und können den Geschmack von Sake negativ beeinflussen, weshalb das Polieren des Reises vor dem Brauen von Sake ein notwendiger Schritt ist.
Ein Junmai Ginjo Sake gilt als „Super Premium“ Sake, der weniger als 10% aller Sake ausmacht. Der Junmai Ginjo Go-Sake zeichnet sich durch sein Braukunsthandwerk aus. Er besteht aus hochwertigem Reis und Wasser und wird von erfahrenen Braumeistern handgefertigt. Dieser Sake bietet laut Go-Sake eine perfekte Balance von Geschmack und Aroma mit einem sanften Abgang.
Die Frankfurt International Trophy ist einer der renommiertesten Wein- und Spirituosenwettbewerbe der Welt. Jedes Jahr kommen Branchenexperten zusammen, um die besten Produkte in verschiedenen Kategorien zu bewerten.
„Wir sind geehrt, für den Junmai Ginjo Go-Sake diesen schönen Preis zu erhalten und freuen uns darauf, Go-Sake einem breiteren Publikum vorzustellen und unsere Leidenschaft für dieses alte Handwerk zu teilen“ sagt Dr. Bastian Schwithal, CEO von Go-Sake. Das Unternehmen ist stolz darauf, die Tradition und Kultur des japanischen Sake in die Welt zu tragen und freut sich auf weitere Zusammenarbeit mit Sake-Enthusiasten weltweit.
Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Produkte finden Sie unter www.go-sake.com.
