Neben dem Homeschooling vegane Müsliriegel erfinden und damit ein eigenes Unternehmen gründen, statt zu netflixen bis der Arzt kommt: Vier 16-jährige Neusser haben mit ungestümem Unternehmergeist den Beweis angetreten, dass man die Zeit der Corona-Pandemie sehr konstruktiv nutzen kann. Zu kaufen sind die gesunden Riegel am Stiel über www.immunbar.de. Weil die Bestellmenge stetig steigt, wollen die vier Jungunternehmer nun ihre Produktion weiter professionalisieren und suchen nach Unterstützern.
Wer die Initiative der vier Gründer unterstützen will, hat dazu unter www.startnext.com/immunbar die Gelegenheit. Das Engagement ist keinesfalls umsonst, denn für die Geldspenden haben Alina Schrainer, Daniel Heidemann, Leon Gilges und Christian Spinnrath, alle 16 Jahre alt, attraktive Prämien kreiert.
Co-Funding mit tollen Dankeschöns
Die vier Gründer haben sich zahlreiche attraktive Dankeschöns einfallen lassen, die man für eine Geldspende erhält: so kann man neun gesunde Riegel mit seinem eigenen Namen auf dem Etikett gegen einen Betrag von 75 EUR Euro erhalten oder backen mit den Teenagern für 200 EUR Euro. Für spendable Unterstützer gibt es die Möglichkeit, einen eigenen Riegel mit dem immunbar-Team zu kreieren (25.000 Euro) oder ein All-Inclusive-Wochenende in der fränkischen Schweiz mit den Gründern zu verbringen für 10.000 Euro.
Wie alles begann…
Alles begann mit der Schulschließung am 13. März 2020 aufgrund der Corona-Pandemie. Bei ihrem ersten Treffen, nach der Verkündung, überlegten sie, was sie in der vielen Zeit, die ihnen zur Verfügung stand, machen sollten. „Uns wurde sehr schnell klar, dass wir unsere Zeit nicht dauerhaft mit Netflix, Videospielen und auf Social Media vergeuden wollten „, erklären die vier Gründer. Aus diesem Grund überlegten sie sich ein Projekt, bei dem sie viel Neues lernen, neue Erfahrungen sammeln und den Menschen während der Corona-Pandemie helfen können. Nach ein paar Treffen war das Projekt immunbar geboren.
Die immunbars
Aktuell verkauft immunbar im Online-Shop vor allem den gesunden und innovativen Riegel am Stiel. Die Vorteile dieses innovativen Produktes sind:
- Direkter Verzehr ohne schmutzige Hände durch Stiel
- Drei außergewöhnliche Sorten (Kakao-Banane-Nuss; Dattel-Kokos; Orange-Möhre)
- Vegan
- Natürliche Zutaten
- Verzicht auf chemische Zusatzstoffe
- Nachhaltige und ökologische Verpackungen
„Wir achten sehr auf Nachhaltigkeit und gute Qualität. Darüber hinaus sagen wir „Nein“ zu jeglichen chemischen Zusätzen. Denn unsere Inhaltsstoffe müssen natürlich und verträglich für Mensch und Natur sein“, erklärt Alina Schrainer.
„Wir wollen nicht nur etwas erreichen, sondern etwas bewegen“, sagt Christian Spinnrath.
„Wir wollen mit unserem Projekt ein Dominostein sein, der in der Food-Branche etwas verändert und eine nachhaltige und faire Produktion zum Mainstream macht“, ergänzt Leon Gilges.
Das immunbar-Team hat alle Produkte selbst entwickelt und designt und achtet auf einen fairen Umgang mit ihren Kunden und Geschäftspartnern.
Gemeinsam sinnvolle Projekte finanzieren
„Neben der Professionalisierung der Produktion und der Bekanntmachung unserer Marke ist nun die Listung bei verschiedenen Einzelhändlern unser nächstes Ziel. Erste erfolgsversprechende Kontakte zu EDEKA gibt es schon“, erklärt Daniel Heidemann.
Aber auch von diesen Hürden lassen die Vier sich nicht abschrecken und haben auch schon weitere Pläne für die Zukunft: professionellere Produktion, Anschaffung einer Verpackungsmaschine und deutschlandweite Listung im Einzelhandel sind die wichtigsten nächsten Schritte. Motivation und Ehrgeiz haben die vier mehr als genug.
Selbstverständlich braucht es, um die ganzen Ziele erreichen zu können, mehr als das. Geld ist natürlich ebenfalls ein wichtiger Faktor, um Investitionen tätigen zu können und somit weiter zu kommen.
Deswegen suchen die jungen Gründer auf der Plattform www.startnext.com/immunbar mit Crowd-Funding Unterstützer. Dort kann jeder das Start-up mit Gelspenden mitfinanzieren und bekommt dafür viele außergewöhnliche Dankeschöns.