Auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse hat das Flämische Institut für gesundes Leben neue Empfehlungen für eine gesunde Ernährung entwickelt und veröffentlicht.
Diese Ernährungsempfehlung richtet sich direkt an die Bürger Belgiens und rät ihnen, neben dem vermehrten Konsum von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Getreide, insbesondere auf rotes und verarbeitetes Fleisch zu verzichten.
Der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge gelten gerade verarbeitete Fleischprodukte wie Speck, Schinken und Salami als besonders krebserregend, weshalb sie das belgische Institut in die „rote Zone“ abseits des Ernährungs-Dreiecks verbannte. Diese „rote Zone“ „[…] umfasse dabei nicht nur ungesunde Produkte, sondern vielmehr Produkte, die überflüssig für eine gesunde Ernährung seien“, stellt ein Sprecher des Institutes klar.
Trotz massiver Proteste der Fleischindustrie, legten bereits auch Kanada und Australien ihren Bürgern nahe auf derartige Fleischprodukte zu verzichten.