Neue Produkte

Privatmolkerei Bauer stellt sich neu auf und launcht neue pflanzliche Eigenmarke „GrünKraft“

© Privatmolkerei Bauer

Die Privatmolkerei Bauer stellt die Weichen neu: Mit „GrünKraft“ schafft das Familienunternehmen ein eigenes Markendach für seine neue pur pflanzliche Joghurt- und Käserange. Der Launch ist das erste große Projekt im Rahmen der ganzheitlichen Neuausrichtung der traditionsreichen Molkerei.

Die Privatmolkerei Bauer startet dynamisch ins Jahr 2021. Eine neue Unternehmensstrategie soll die Tradition der Molkerei noch stärker mit wichtigen Zukunftsthemen vereinen. Erstes Ergebnis der Neupositionierung ist der Launch einer komplett neuen Produktsparte. Unter der Kompetenzmarke „GrünKraft“ werden ab Februar pflanzliche Joghurt- und Käsealternativen angeboten. Ein großer Schritt für die Molkerei aus dem bayerischen Alpenvorland – und zugleich die Chance, sich zukunftsorientiert für breite Zielgruppen zu öffnen.

„Um für den Verbraucher aktuell und den Handel relevant zu bleiben, braucht es immer neue Meilensteine. Wir müssen uns gewissermaßen immer wieder neu erfinden, ohne dabei den Kern unserer Identität aus den Augen zu verlieren. Für diese Neuausrichtung werden wir von der target foodunternehmer GmbH aus Frankfurt beraten, ganzheitlich von der Markenstrategie bis hin zur Marken- und Produktentwicklung“, so Michael Ohlendorf, Geschäftsführer der Privatmolkerei Bauer.

Ganzheitliche Neupositionierung der Marke Bauer

Mit dem Launch von „GrünKraft“ schlägt die Privatmolkerei Bauer neue Wege ein. Ein Neuanfang, aber kein Bruch, wie Geschäftsführer Michael Ohlendorf betont.

Michael Ohlendorf, Geschäftsführer der Bauer GmbH & Co. KG © Privatmolkerei Bauer

„Als Molkerei ist und bleibt die Milch auch weiterhin unser Kerngeschäft, sie ist das Herzstück unseres Unternehmens. Gleichzeitig möchten wir mit unserer pflanzlichen Range neue Zielgruppen erschließen und dadurch möglichst vielen Verbrauchern helfen, genau den Lebensstil zu leben, den sie sich wünschen. Und hier spielen Themen wie gesunde Ernährung, Well-Being und Nachhaltigkeit nun mal eine wichtige Rolle.“

„Unsere Natur ist unsere Zutat“ – ganz im Sinne einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie findet sich sowohl das klassische Sortiment als auch die „GrünKraft“-Range in diesem neuen Claim wieder. Als Brückenschlag zwischen Tradition und Zukunft gehört dazu eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. Darum setzt Bauer bei den neuen pflanzlichen Produkten auch ganz bewusst auf neue Rezepturen und natürliche Inhaltsstoffe.

Joghurtalternativen mit bayerischem Hafer: Privatmolkerei Bauer setzt auf regionale Zutaten

Die neuen Produkte umfassen fünf Joghurtalternativen. Sie alle basieren auf Hafer und sind dadurch 100 Prozent pflanzlich. Die Haferbasis ist dabei gleich in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Zum einen findet Bauer auf diese Weise eine heimische Antwort auf Rohstoffe wie Soja oder Kokos. Gleichzeitig wird das Prinzip der Regionalität noch einen Schritt weitergedacht. Denn der Hafer für diese neuen Joghurtalternativen stammt direkt aus Bayern.

© Privatmolkerei Bauer

Zum „GrünKraft“-Sortiment gehört eine klassische Haferjoghurtalternative Natur im 400-Gramm-Becher. Da hier kein Zucker zugesetzt ist, kann diese Sorte nach Belieben verfeinert und in Müslis oder Smoothies eingesetzt werden. Außerdem wartet die Privatmolkerei Bauer mit vier Neuzugängen im 150-Gramm-Becher auf. Hier zu erleben: die außergewöhnliche und in dieser Größe im Markt ganz neue Verbindung aus Hafer und Frucht. In den Sorten Hafer trifft Erdbeere, Hafer trifft Kirsche, Hafer trifft Heidelbeere und Hafer trifft Pfirsich-Maracuja zeigt sich die erstaunliche Vielfalt der pflanzlichen Joghurtalternative.

Alle Haferjoghurtalternativen kommen ohne gehärtete Fette, Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und künstliche Farbstoffe aus; bei der ungesüßten Natur-Variante wird zudem auf den Zusatz von Zucker verzichtet. „Weniger ist mehr“ gilt auch für die Verpackung der Haferjoghurtalternativen. Dank des nachhaltigen K3-Bechers kann der Kunststoffanteil im Vergleich zu herkömmlichen Bechern deutlich reduziert werden. Die Verpackung ist zu 100 Prozent recycelbar und spart 36 Prozent Plastik ein. Für die notwendige Stabilität sorgt hier eine Kartonummantelung.

„Bauern-Scheibe“: Ohne gehärtete Fette, dafür auf wertvoller Olivenölbasis

Neben den Joghurtalternativen umfasst die „GrünKraft“-Range das Neuprodukt „Bauern-Scheibe“, eine pflanzliche Käsealternative in Scheibenform. Damit liefert die Privatmolkerei Bauer dem Handel eine echte Innovation. So kommen die veganen Käsescheiben komplett ohne gehärtete Fette aus. Doch nicht nur das, auch auf Konservierungsstoffe, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Gentechnik wurde bei der Zubereitung konsequent verzichtet. Stattdessen vertraut Bauer auf eine Grundrezeptur, die sich auf drei Basiszutaten beschränkt: Wasser, Kartoffelstärke und hochwertiges Olivenöl.

© Privatmolkerei Bauer

Vor allem die wertvolle Olivenölbasis ist ein Novum in diesem Marktsegment. Sie verleiht der „Bauern-Scheibe“ ein ganz neues Geschmackserlebnis und liefert obendrein viele ungesättigte Fettsäuren. In den drei Sorten Pur, Schnittlauch und Tomate-Olive wird den Verbrauchern so eine echte Alternative zu den bisherigen veganen Produkten im Markt und dem klassischen Käse geboten. Vervollständigt wird das in sich schlüssige Produktkonzept von einer nachhaltigen Verpackung. Zu 100 Prozent recycelbar lässt sich der Karton der Käsescheiben im Altpapier entsorgen, die Folie in der gelben Tonne. Im Vergleich zu herkömmlichen Hartplastikverpackungen können zudem rund 80 Prozent Plastik eingespart werden. Schließlich ist Nachhaltigkeit bei Bauer nicht nur bloßes Schlagwort, sondern fest im unternehmerischen Handeln verankert.

Kooperation mit „Germany’s Next Topmodel“ 2021

Unterstützt wird der Launch der neuen „GrünKraft“-Range von einer nationalen Kommunikationskampagne (Print, Digital, Social Media, TV). Darunter auch eine besonders reichweitenstarke Kooperation: Die Privatmolkerei Bauer ist offizieller Partner von „Germany’s Next Topmodel“ 2021. Zusätzlich sind auch am POS verkaufsunterstützende Maßnahmen geplant.

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