Die DMK Group ist mit 5,6 Milliarden Euro Umsatz die größte deutsche Molkereigenossenschaft und mit Marken wie Milram, Humana, Uniekaas oder Alete einer der größten Lieferanten des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. In der langfristigen Planung bis 2030 hat sich die DMK Group grundlegende Gedanken dazu gemacht, wie die Welt in 2030 aussehen wird und welchen Beitrag jeder Bereich ihres Geschäfts dazu leisten kann. Das Unternehmen will in angrenzende Getränke- und Lebensmittelsegmente vordringen, die neben Milchprodukten ein zukünftiges Standbein ausmachen, darunter auch pflanzenbasierte Alternativen.
Vor allem in Europa stagniert nach Aussage der DMK Group in vielen Produktsegmenten die Nachfrage nach klassischen Milchprodukten. Veränderte Konsumentenpräferenzen und ein steigendes Maß an Unverträglichkeiten haben mit pflanzenbasierten Milchalternativen einen neuen Markt geschaffen, der sich seit Jahren mit zweistelligen Wachstumsraten entwickelt und entsprechend Wachstumsmöglichkeiten bietet. Pflanzenbasierte Milchalternativen zielen auf ähnliche Konsumentenbedürfnisse ab wie Milchprodukte und es liegt für die DMK Group nahe, diese Entwicklung zu begleiten, teilte uns das Unternehmen mit.

Global Head of Corporate Communications Oliver Bartelt führt weiter aus: „Wir werden und können uns natürlich nicht zu einem Pflanzenmilch-Unternehmen entwickeln, sondern unser Portfolio um ein attraktives Produktsegment ergänzen. Wir werden hier gezielt vorgehen und werden uns in den kommenden Monaten sehr genau anschauen wie wir uns auf diesem Feld aufstellen, um teilzuhaben. Bedeutet, über konkrete Produkte, konkrete Märkte etc. kann ich Ihnen heute noch keine Infos geben – wir werden im zweiten Halbjahr genau ausloten, wo wir uns hier positionieren wollen.“