Die International Biocyclic Humus Soil Alliance (EWIV) wurde als innovative Vereinigung zum ESG Innovation Lab@Derivatives Forum Frankfurt 2025 eingeladen. Dort stellten die Initiatoren, Dr. agr. Johannes Eisenbach und Stephan Eisenbach, das „terra plena Projekt“ vor – eine Initiative, die die Generierung von Biozyklischer Humuserde nach den strengen Kriterien des BIOZYKLISCH-VEGANEN ANBAUS mit innovativen Marktinstrumenten verbindet.
Die Teilnahme am ESG Innovation Lab zeigt, dass nachhaltige Landwirtschaft und Finanzinnovation zusammen gedacht werden können: Das terra plena Projekt macht die Generierung von Humuserde nicht nur zu einem landwirtschaftlichen Thema, sondern mithilfe von Tokenisierung auch zu einem ökonomischen Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel.

Drei Wertschöpfungsebenen für eine regenerative Zukunft
Das Konzept des terra plena Projekts basiert auf drei miteinander verbundenen Innovationsdimensionen:
- Vegane Landwirtschaft und Humusaufbau
Im Zentrum steht die Generierung von Biozyklischer Humuserde unter den Prinzipien des BIOZYKLISCH-VEGANEN ANBAUS. Dies bedeutet eine tierfreie, regenerative Bewirtschaftung, die Kohlenstoff speichert, Bodenfruchtbarkeit steigert und sowohl chemische als auch Betriebsmittel tierischen Ursprungs unnötig macht. - Commodities und Utility-Token
Token-basierte Einheiten machen die Humusbildung mess- und handelbar. Jede terra plena Einheit steht für ein Kilogramm Biozyklische Humuserde und kann zum Bezug des Substrats genutzt werden. Die bereits vorgesehenen Token sind in einem ersten Schritt als Gutscheine konzipiert und können in MiCAR-konforme digitale Assets umgewandelt werden, sobald die technische Entwicklung abgeschlossen ist. - Ökosystemleistungen als Währungsbasis
Die durch Humusbildung „geschürften“ terra libra Einheiten repräsentieren eine „ecosystem benefit backed currency“ – ein Konzept, das natürliche Bodenregeneration als finanziellen Wert erfasst und in den Kapitalmarkt integriert.

ESG Innovation Lab: Nachhaltige Lösungen für die Zukunft
Mit der Einladung zum ESG Innovation Lab@Derivatives Forum Frankfurt 2025, einer Plattform für innovative ESG-Finanzprodukte, wurde das terra plena Projekt neben Projekten von führenden Akteuren wie der Commerzbank oder der Deutschen Börse vorgestellt. Dies unterstreicht das Potenzial des terra plena Projekts, Humusbildung als ökonomische Größe in den Märkten zu etablieren und nachhaltige, vegane Landwirtschaft mit innovativen Technologien zu verbinden.
„Die Generierung von Humuserde ist eine essenzielle Ökosystemleistung, die bisher kaum finanziell erfasst wurde. Mit dem terra plena Projekt schaffen wir eine direkte Verbindung zwischen regenerativer Landwirtschaft und nachhaltigen Märkten“, sagt Stephan Eisenbach.

Nachhaltigkeit trifft Innovation
Mit dem terra plena Projekt entsteht ein skalierbares Modell, das biozyklisch-vegan wirtschaftenden Betrieben ermöglicht, ihre Humusbildung finanziell zu nutzen, während Investoren eine werthaltige, realwirtschaftlich gedeckte Alternative zu herkömmlichen Währungen und Rohstoffen erhalten.
Die Teilnahme am ESG Innovation Lab ist ein entscheidender Schritt, um aufzuzeigen, dass die Ökosystemleistungen bei der Entstehung von Biozyklischer Humuserde als Wertaufbewahrungs-und Tauschmittel ökonomisch nutzbar gemacht werden können – mit nachhaltigen, positiven Auswirkungen auf Umwelt, Landwirtschaft und das Finanzsystem.
Weitere Informationen: biocyclic-humus-soil.com