Seit März 2019 hat Deutschland einen Verband für Alternative Proteinquellen mit Sitz in Düsseldorf. Die Interessensvertretung soll als unabhängige Schnittstelle zwischen Medien, Wirtschaft, Forschung, Verbrauchern und Politik agieren. Nun hat der Verband eine erste Übersicht über die Akteure im Bereich alternative Proteine herausgegeben. Die ist sicher nicht komplett, aber balpro freut sich über jeden Hinweise zu weiteren Akteuren.
Der neue Verband hat sich den folgenden Zielen verschrieben:
- Eine nachhaltigere Förderpolitik und ein niederschwelliger Zugang zu Fördermitteln für Vorhaben rund um alternative Proteinquellen
- Investitionen in nachhaltige Rohstoffe fördern
- Die Bereitstellung von transparenten und verständlichen Informationen
- Weitere Stärkung der Vorreiter-Rolle Deutschlands durch Förderung von zukunftsfähigen und innovativen Ernährungslösungen
„Alternative Proteinquellen haben das Potenzial, die Lebensmittelbranche nachhaltig zu verändern und agieren bereits heute sehr erfolgreich auf den internationalen Märkten“, erklärt Mitgründer Fabian Ziemßen. „Darum sollten wir dieses Zukunftsthema vor allem am starken Innovations-Standort Deutschland weiter vorantreiben, um eine Vorreiterrolle im Markt einzunehmen. Denn während Deutschland in anderen Zukunftstechnologien wie E-Mobilty eher hinterherhinkt, haben wir hier die Chance auf eine weltweite Vorreiter-Rolle.“