Das 2021 von Veronica Garcia-Arteaga und Dr. Patrick Deufel in Zusammenarbeit mit Zentis, Ehrmann und Fraunhofer IVV gegründete Startup Neggst (ehemals Bettr Egg / VEgg) will mit seiner innovativen pflanzlichen Ei-Alternative den Lebensmittelmarkt revolutionieren. Es ist nach eigenen Angaben das weltweit erste Unternehmen, das es geschafft hat, ein pflanzliches Eiweiß und Eigelb sowie eine der Natur nachempfundenen Eierschale zu entwickeln.
Geleitet vom Impact-Fund Green Generation Fund (GGF) konnte Neggst das erste Closing der Seed-Runde erfolgreich abschließen – in Summe konnten damit bereits 5 Millionen Euro für das Unternehmen generiert werden. Zudem beteiligen sich die BayWa AG, ein Global Player im Bereich Agrar, Energie und Bau und laut UN einer von weltweit 50 Sustainability and Climate Leaders, die RWZ (Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein Main eG), das Family Office Corecam Capital Partners (Pte Ltd.) sowie namhafte Business Angels.
Von einer Forschungsidee am Fraunhofer Institut zum veganen Zwei-Komponenten-Ei: Entwickelt wurde die pflanzliche Ei-Alternative von Veronica Garcia-Arteaga im Zuge ihrer Forschungstätigkeit am Fraunhofer Institut. Ziel war es, dass sich das progressive vegane Ei nicht wie ein Verzicht, sondern wie ein „Upgrade“ des Hühnereis anfühlt. Denn Konsumenten steigen nur dann auf nachhaltige Alternativen um, wenn diese einfach in der Anwendung sind und geschmacklich überzeugen.
Das Startup Neggst kann mit der Idee, das Hühnerei mit einer völlig gleichwertigen veganen Version zu ersetzen, nicht nur die Investoren von Green Generation Fund, der BayWa AG, der RWZ eG und der Corecam AG begeistern. Künftig kann das Unternehmen auch auf die Unterstützung namhafter Business Angels zählen: Cookies Cream, das erste vegetarische Sternerestaurant Berlins, inklusive seinem bekannten Sternekoch Stephan Hentschel, der ehemalige Infarm-CFO und one.five Gründer Martin Weber und der ehemalige Chief Technology Officer von Beyond Meat, Prof. Dr.-Ing. Bernhard van Lengerich, sind begeistert und schließen sich der Investitionsrunde an. Weitere Pilotprojekte mit Gastronomieunternehmen laufen bereits, künftig soll das vegane Ei von Neggst auch im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich sein. Für ein Second Closing ist Neggst bereits mit weiteren vielversprechenden Investoren in Gesprächen.
In einem Statement von Neggst heißt es: „Zunächst braucht es Kreativität und das technische Know-how für die Entwicklung einer leckeren und gut funktionierenden pflanzlichen Ei-Alternative. Um es jedoch der breite Masse zur Verfügung stellen zu können, sind starke Investoren und Partner absolut notwendig. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, welches Neggst in der ersten Speed-Runde entgegengebracht wurde, und sind bereit für das Second Closing.”
Weitere Informationen auf www.neggst.co.