Food & Beverage

Rügenwalder Mühle und ProVeg – Erfolgsgeschichte einer starken Partnerschaft

Bereits am Anfang standen Mut, Pioniergeist und eine enge Partnerschaft. Nach dreijähriger Entwicklungszeit führte die Rügenwalder Mühle ihre ersten fleischfreien Produkte ein. Sechs Jahre später erlebt die Erfolgsgeschichte einen neuen Höhepunkt: Im Juli 2020 war der Umsatzanteil der vegetarischen und veganen Produkte erstmals größer als der Anteil der klassischen Produkte auf tierischer Basis. Das freut vor allem auch die internationale Ernährungsorganisation ProVeg, die von Anfang an den innovativen Weg der Rügenwalder Mühle begleitet.

Matthias Rohra, ProVeg-Geschäftsführer in Deutschland, erinnert sich: „Unsere Gespräche verliefen immer auf Augenhöhe, insbesondere auch Bedenken und kritische Hinweise bei der Entwicklung der pflanzenbasierten Produkte waren der Rügenwalder Mühle extrem wichtig. Die überzeugende Art des Unternehmens, die globalen Herausforderung der Ernährungsbranche erkannt zu haben und entsprechend handeln zu müssen, hat uns sehr beeindruckt und über die Jahre für eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit gesorgt.

Umso erfreulicher, dass das Unternehmen aus Bad Zwischenahn mittlerweile Umsatzzuwächse um bis zu 100 % bei den fleischfreien Alternativen aufweist. Die Leiterin Unternehmenskommunikation, Claudia Hauschild, bestätigt die Wichtigkeit der Kooperation mit ProVeg: „Wir schätzen ProVeg als verlässlichen Partner, den wir bei Fragen zum Thema vegetarisch / vegan oder zu Rohstoffen immer zu Rate ziehen können. Die Organisation bietet eine gute Mittlerposition zwischen veganen und vegetarischen Konsumenten und uns als Unternehmen. Für uns ist es natürlich ausgesprochen wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu kennen und unser Sortiment entsprechend auszurichten.

© Proveg International

Alle pflanzenbasierten Produkte der Rügenwalder Mühle sind außerdem mit dem V-Label ausgezeichnet. Kürzlich stellte die Rügenwalder Mühle das „Vegetarische Mühlen Cordon Bleu“ und die „Vegetarische Mühlen Salami“ auf vegan um. Damit erweitert das Familienunternehmen sein Portfolio rein pflanzlicher Produkte.

Für den ProVeg-Geschäftsführer werden die Verkaufszahlen und das Wachstumspotenzial der Kategorie pflanzlicher Alternativprodukte eindeutig durch Marktdaten belegt. Matthias Rohra betont: „ProVeg steht der Ernährungsbranche und dem Handel mit seiner langjährigen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit großen Unternehmen und seinem internationalen Netzwerk beratend zur Seite und hilft, die Produkte in der Mitte der Gesellschaft langfristig zu verankern.

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