Außer-Haus-Markt

Klimaschutz: Weniger Fleisch an Berliner Hochschulen

Containers with healthy food in school canteen
© New Africa – stock.adobe.com

In Berlin werden auf vielfachen Wunsch von Studierenden die Mensaessen noch klimafreundlicher. Geplant ist nach dpa-Angaben ein fleischfreier Montag sowie eine generelle Ausweitung des Angebots an vegetarischen und veganen Gerichten ab dem kommenden Wintersemester.

„Das neue Ernährungskonzept wurde insbesondere entwickelt, weil Studierende immer wieder an uns herangetreten sind mit dem Wunsch, das Angebot in den Mensen noch klimafreundlicher zu gestalten“, erklärt Daniela Kummle vom Studierendenwerk.

Zukünftig sollen in den Berliner Mensen überwiegend vegetarische und vegane Optionen den Speiseplan ausmachen, nur noch circa vier Prozent des Angebots werden demnach aus Fleisch oder Fisch bestehen. Laut Kummle bieten die Mensen der Stadt bereits seit Jahren täglich ein sogenanntes veganes Klimaessen, welches sich durch einen besonders geringen Co2-Fußabdruck auszeichnet.

Neben den nun angekündigten Speiseplanänderungen engagieren sich viele Hochschulen in Berlin auch in anderen Bereichen zum Thema Umwelt und haben umfangreiche Klimaschutzkonzepte aufgestellt. Die Technische Universität (TU) Berlin zum Beispiel hat sich vorgenommen, bis 2045 klimaneutral zu werden. Dazu sollen unter anderem Gebäude energetisch saniert werden. Hunderte Mitarbeitende wollen zudem bei Dienstreisen auf Kurzstreckenflüge verzichten und haben dazu eine Selbstverpflichtung unterschrieben.

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