Die Tierrechtsorganisation „PETA“ veröffentlichte jüngst ein eigenes Ranking zu den zehn besten veganen Meeresfrüchtegerichte, die derzeit in der US-Gastronomie zu finden sind. Mit dieser Aktion möchte die Organisation darauf aufmerksam machen, dass es bereits diverse veganen Alternativen für Fisch und andere Meeresfrüchte gibt, für die keine Tiere sterben oder leiden müssen. Jeder vegan orientierte Verbraucher verhindert laut PETA die Tötung von 200 Meerestieren jährlich.
„Die leckere und frische, fischfreie Ceviche von Seed beweist, dass kein empfindliches Meerestier zum Abendessen sterben muss“, sagt PETA-Präsidentin Ingrid Newkirk. Mit diesen Worten beschreibt die PETA-Präsidentin das fleischfreie Gericht von dem in New Orleans ansässigen Restaurant „Seed“. Seed verwendet anstatt echtem Fischfleisch Blumenkohl, Zwiebeln, Paprika, Limmetten- und Zitronensaft sowie Avocado für die vegane Menüoption.
Nach Angaben von PETA kann davon ausgegangen werden, dass Fische und andere Meeresfrüchte, durch das mittlerweile teils stark konterminierte und verdreckte Meerwasser, Giftstoffe wie Quecksilber, Blei, Arsen, PCBs, Pestizide und sogar industrielle Flammschutzmitteln enthalten können. PETA bietet auf der eigenen Homepage deshalb selbst regelmäßig Rezepte für vegane Alternativgerichte an. Die Auswahl erstreckt sich von veganen Meeresfrüchtegerichten bis hin zu veganen Starterkits, sowie kleine Tipps zum pflanzenbasierten Essen.