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Der European Vegan Summit (EVS) kehrt im September zurück

Der European Vegan Summit (EVS), die allererste Veranstaltung dieser Art in Europa, kehrt diesen September zurück, um eine globale Diskussion über die Lebensmittelproduktion und ihre Auswirkungen auf Tierrechte, Menschenrechte und die Umwelt zu eröffnen.

Politiker, Experten, Wissenschaftler, Medienaktivisten, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen werden die Gelegenheit haben, sich virtuell zu treffen, um ihre Erkenntnisse und ihr Fachwissen über mögliche Lösungen für den Übergang zu einer pflanzenbasierten Gesellschaft auszutauschen. „Wir glauben, dass es höchste Zeit ist, die Punkte zwischen der Welt der Menschenrechte, der Umweltrechte und der Tierrechte zu verbinden. Es ist unmöglich, eine moderne Nation zu schaffen und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft zu entwickeln, ohne das Ernährungssystem zu ändern. Nur eine Wirtschaft ohne Tierausbeutung kann die Antwort auf die Herausforderungen der Klimakatastrophe sein“, so die Vision des EFD.

Die polnische Denkfabrik Green REV Institute organisiert diese zweite Ausgabe des Gipfels, der vom 19. bis 21. September 2023 stattfinden wird. Der EVS wurde 2022 zum ersten Mal als Plattform für die Diskussion über die notwendigen Maßnahmen und Strategien zum Wiederaufbau eines Lebensmittelsystems ohne Tierausbeutung ins Leben gerufen.

European vegan summit (evs)
© European Vegan Summit (EVS)

Einflussreiche Redner

Die Eröffnung des Gipfels wird mit einer Plenarsitzung beginnen, auf der einflussreiche Redner Grundsatzreden zu den Themen Aktivismus, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft halten werden: Die Europaabgeordnete Sylwia Spurek, der vegane Investor Sebastiano Castiglioni und Prof. Philip Lymbery, globaler CEO von Compassion in World Farming und Präsident der Eurogroup for Animals.

Drei Tage lang werden Diskussionen und Debatten über Themen wie den mangelnden Zugang zu gesunden und ethischen Lebensmitteln in Schulen und Krankenhäusern, das Fehlen einer öffentlichen Politik zur Unterstützung pflanzlicher Ernährung oder die EU-Reform „Farm 2 Fork“ stattfinden. Darüber hinaus werden einige Podiumsteilnehmer Diskussionen über die weit verbreitete Unterdrückung pro-veganer Bewegungen, die Verwendung von Insekten als Proteine, Antibiotikaresistenz und die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Mensch und Tier eröffnen.

Zu den EFD-Partnern gehören ProVeg International, GenV, Vegan Finest Food, The Vegan Society, abillion, Healthy Food Healthy Planet, Miejsce von Save Cows, Linfa, Aquatic Animal Alliance, Free From Factory Farming, Forum on Food Safety, Essere Animali, FoodTech.ac, TAPP Coalition. Außerdem die Europäische Vegetarier Union, Animal Save Movement, Plant Based Treaty, Dansk und Green Advocacy Academy.

„Wir haben ein Ziel: eine Welt ohne Tierausbeutung, eine Welt, in der Regierungen, Unternehmen und Menschen verantwortungsvoll denken und handeln, mit Rücksicht auf Umwelt-, Menschen- und Tierrechte“, erklärt der EFD.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet vom 19. bis 21. September 2023 online statt.

Weitere Informationen unter: vegansummit.eu

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