Mit der Nachhaltigkeitsbroschüre veröffentlicht Griesson – de Beukelaer die Entwicklung im Nachhaltigkeitsmanagement für das Jahr 2023 und hat bei den CO2-Emissionen wichtige Reduktionen erreicht: -37 Prozent bei den direkten Treibhausgasemissionen aus der eigenen Geschäftstätigkeit, die in Scope 1 und 2 zusammengefasst werden, sowie -17 Prozent in Scope 3, den indirekten Treibhausgasemissionen in der Wertschöpfungskette.
Im Einklang mit der Science Based Targets initiative (SBTi) hat sich das Familienunternehmen dazu verpflichtet, die unternehmensweiten Treibhausgasemissionen mit kurzfristigen Zielen wesentlich zu senken: Bis 2030 will das Familienunternehmen die CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 um 42 Prozent reduzieren. Für die Scope 3 liegt das Reduktionsziel von GdB bei 25 Prozent.
Griesson – de Beukelaer stellt bis 2026 die Hälfte der Produktion auf pflanzliche Rezepturen um
Für die Zukunft kündigt das Unternehmen in seiner Nachhaltigkeitsbroschüre konkrete Ziele für die Umstellung der Produkte auf pflanzliche Rezepturen an. „Genuss steht bei uns immer an oberster Stelle. Unser Genuss soll auch nachhaltig sein und deshalb arbeiten wir daran, die Hälfte unserer Produkte, gemessen an der Gesamtproduktion, bis Ende 2026 auf rein pflanzliche Rezepturen umzustellen. Auch wenn die CO2-Reduktion eines einzelnen Produktes durch den Ersatz von ei- und milchhaltigen Rohstoffen nur gering ausfällt, so zählt in der Summe jede Tonne CO2, die wir einsparen“, heißt es vom Unternehmen.
Cereola mit ChoViva : Verzicht auf Kakao- und Milchprodukte reduziert CO2-Fußabdruck um 25 Prozent
Ein Beispiel, wie vegane Rezepturen und Innovationen zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen können, ist Cereola mit ChoViva: In Zusammenarbeit mit dem Münchener Startup Planet A Foods hat Griesson – de Beukelaer 2023 eine Innovation auf dem Gebäckmarkt gelauncht. In einem neuartigen Herstellungsprozess entsteht aus Hafer und Sonnenblumenkernen eine kakaofreie Schokoladenalternative. Durch den Verzicht auf Kakao- und Milchprodukte reduziert sich im Vergleich zu der Variante mit Milchschokolade der CO2-Fußabdruck um 25 Prozent. Diese Berechnung beinhaltet alle Emissionen, die über den gesamten Produktlebenszyklus anfallen bei Zutaten, Verpackung, Produktion, Lieferung bis hin zur Entsorgung.
Weitere Informationen unter: griesson-debeukelaer.de