Reformhaus® gibt Tipps zur ausgewogenen pflanzenbasierten Ernährung.
Die Menschen in Deutschland nehmen zwar Kalorien im Übermaß zu sich. Doch gleichzeitig mangelt es vielen an lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Das zeigt die globale Studie der renommierten Medizin-Fachzeitschrift Lancet.
Den „versteckten Hunger“ – so bezeichnen Experten das Problem – empfiehlt Reformhaus® mit einer ausgewogenen planzenbasierten Ernährung zu bekämpfen. Die Folgen langfristiger Mangelerscheinungen können sonst gravierend sein. Sie reichen von verminderter Leistungsfähigkeit über Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose bis zu einer reduzierten Lebenserwartung.
Laut der aktuellen Studie „The Lancet Global Health“ versorgen sich weltweit mehr als 50 Prozent der Menschen unzureichend mit Mikronährstoffen, also Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Experten stellen fest, dass Nahrungsmittel vor allem zu wenig Jod, Kalzium, Eisen und Vitamin E enthalten. Dies gilt nicht etwa nur für Entwicklungsländer, sondern auch mitten in Europa. So leiden Frauen häufig unter Jod-, Eisen- und Folsäuredefiziten. Unter Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren lässt vor allem die Kalziumversorgung zu wünschen übrig.

Nüsse statt Wurst
Wenn man zu wenig Mikronährstoffe, aber zu viel verarbeitetes Fleisch und Wurstprodukte zu sich nimmt, kann das die Stoffwechselprozesse beeinträchtigen. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt. Auch der Knochenabbau beschleunigt sich. Zudem werden Betroffene anfälliger für Infekte.
„Wer auf eine vollwertige, pflanzenbasierte Ernährung setzt, kann hier vorbeugen“, erklärt Ariane Knauf, Chefredakteurin des Reformhaus® Magazins. So versorgen proteinreiche Hülsenfrüchte den Körper mit essentiellen Aminosäuren und wichtigen Mineralstoffen. Nüsse und Samen decken den Bedarf an wertvollen ungesättigten Fettsäuren und Spurenelementen.
„Saisonales Obst und Gemüse stellen eine breite Palette an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen bereit. Ergänzend kann in speziellen Lebenssituationen, wie beispielsweise bei hohen körperlichen und seelischen Belastungen, die Fachberatung im Reformhaus® zu qualtitativ hocherwertiger und für den Körper optimal verwertbarer Nahrungsergänzung in Anspruch genommen werden“, so Knauf.

Beratungsbedarf ist Typfrage
Die Ergebnisse der Lancet-Studie zur Mangellage bei Mikronährstoffen fließen in die unzähligen Beratungsgespräche ein, die in den Fachgeschäften von Reformhaus® bundesweit geführt werden. Der persönliche Mikronährstoffbedarf variiert erheblich. Alter und Geschlecht spielen ebenso ein Rolle wie Lebensstil, Stresslevel und Stoffwechseltyp.
„Wir wollen Hilfe zur Selbstversorgung geben“, so Knauf. Passgenaue Beratung dazu, wie die Grundversorgung ergänzt werden kann, ist eine Herausforderung auch für die IHK-zertifizierten Gesundheitsberater der Reformhäuser. Um ihr Fachwissen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand zu halten, durchlaufen sie deshalb regelmäßige Weiterqualifizierungen an der Reformhaus-Fachakademie.
Weitere Informationen: reformhaus.de