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Die Verwandlung der Raupe zum Schmetterling oder wie man aus einfachen Getreideschalen ein neues Superfood macht

westfiber
© westfiber GmbH

Die westfiber GmbH hat ein schonendes und umweltfreundliches Verfahren entwickelt, um Getreideschalen so aufzubereiten, dass sie sinnvoll in den Lebensmittelkreislauf wieder integriert werden können. Getreideschalen, wie sie in der Lebensmittelindustrie anfallen, wurden bisher bestenfalls als Futtermittel, Brennstoff oder Dünger genutzt und führten ein Schattendasein und blieben als wertvolle Ressource vollkommen ungenutzt.

Vom Nebenprodukt zum Superfood – wie funktioniert das?

Mit ihrem neuartigen Verfahren verleiht das Unternehmen den Getreideschalen neuen Glanz und eröffnet neue Wege für die ökologische und ökonomische Wiederverwendung dieses Nebenproduktes aus der Lebensmittelindustrie. Darüber hinaus wird das Produkt so aufbereitet, dass es als Ballaststoff zur Bereicherung der gesunden Ernährung beiträgt. Damit vollzieht sich im Hause westfiber die Wandlung vom ungeliebten Nebenprodukt, hin zum Superfood. Die gereinigten und aufbereiteten Getreideschalen können in pulverisierter Form als natürliches Nahrungsergänzungsmittel allen Rezepturen hinzugefügt werden. Somit ergeben sich neue Varianten und Möglichkeiten für Smoothies, Fleischzubereitungen, Käse, Babynahrung oder Fruchtgummis. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

westfiber produkte
© westfiber GmbH

Die aufbereiteten Getreideschalen (Hafer-/Dinkel) sind geschmacksneutral und deshalb vielseitig einsetzbar, um den NutriScore von Produkten verbessern zu können. Rohfasern sind ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung, da sie gegen Volkskrankheiten wie Adipositas und Stoffwechselerkrankungen wirken und das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen mindern. Die Getreidefasern von westfiber mit einem Ballaststoffgehalt von 84 % sind somit ein echtes Superfood.

Der Erfolg bleibt nicht aus

Mit der einzigartigen Aufbereitungstechnologie von westfiber, setzt sich das Unternehmen deutlich von anderen Getreidefasern in der Lebensmittelindustrie ab. Diese sind alle enzymatisch oder chemisch gereinigt, erkennbar an der E-Nummer. Ganz im Gegensatz dazu steht das natürliche Verfahren von westfiber, wodurch die Getreidefasern auch im Bio- und Vegan-Bereich eingesetzt werden können. Jeder Erwachsene sollte 30 g Rohfasern pro Tag zu sich nehmen, die jedoch häufig in Produkten vorkommen, die bitter oder zäh sind. Westfiber revolutioniert diesen Markt nachhaltig.

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© westfiber GmbH

Zukünftig wird westfiber Getreidefaser-Zubereitungen auf den Markt bringen, um ungesunde Inhaltsstoffe wie Zucker, Fett oder Bindemittel zu ersetzen. Die Herkunft der Rohstoffe und die Produktion erfolgen lokal und es werden Rohstoffe verwendet, die keine weiten Transportwege haben und in ausreichender Menge als Nebenprodukt vorhanden sind.  Somit hinterlässt das Produkt einen niedrigen CO2-Fußabdruck, hohe Transportkosten oder Lieferkettenprobleme werden vermieden. Ein modernes und innovatives Konzept, welches international ausgeweitet werden soll, bietet die Grundlage für dieses Geschäftskonzept.  So konnte westfiber bereits einige namhafte Unternehmen der Lebensmittelbranche von ihrer Technologie überzeugen, die das Produkt derzeit testen.  Dabei konnte westfiber auch im Wettbewerb des Business Hero Awards überzeugen und die Jury für sich gewinnen. Das nachhaltige und innovative Konzept von westfiber begeisterte die Jury und führte zur Qualifizierung für den Zusatztitel „Unternehmen des Jahres“.

Weitere Informationen dazu auf www.westfiber.de.

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