Außer-Haus-Markt

Mit dem „vegAward“ geht ein neuer veganer Wettbewerb für Küchenprofis an den Start

Der Anteil veganer Speisen nimmt seit Jahren zu. Unabhängig davon, ob es sich um eine Lebenseinstellung, eine Ernährungsform, den Wunsch nach mehr Tierwohl, mehr Nachhaltigkeit, den Wunsch nach leichteren Speisen oder schlicht um Neugier auf Neues handelt – die vegane Ernährungsweise wird immer beliebter.

Der Anteil veganer Gerichte am gesamten Sortiment eines Betriebes in Gastronomie, Hotel, Catering und Gemeinschaftsverpflegung wird in den kommenden Jahren daher wohl weiter steigen und damit auch die Nachfrage nach Köchen, die auf jedem Niveau vegan kochen können. Sie werden in Zukunft noch stärker gesucht als heute und den Verdienstmöglichkeiten stehen viele Türen offen.

Um die besten veganen Köche und Köchinnen zu finden, wurde der vegAward ins Leben gerufen. Das Finale findet im Oktober in Hamburg statt – bewerben kann sich jeder ab sofort bis Ende August 2023.

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© High Food & Branding Cuisine

Vegan ist mehr als Trend

Der vegAward bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit anderen veganen Köchen zu messen und neue Inspirationen zu sammeln. Der erste vegane Wettbewerb für Profis am Herd wird nicht unter Restaurants ausgetragen, sondern unter Menschen, die in der Gastronomie arbeiten. So können sich auch Mitarbeiter bewerben, die in Gastronomieeinrichtungen arbeiten, die derzeit kein veganes Angebot haben.

Hochkarätige Jury

Die Jury spiegelt die Szene vegan agierender Akteure wider. Wert wird vor allen Dingen darauf gelegt, dass alle Jury-Teilnehmer mit dem Alltag in der Gastronomie vertraut sind und wissen, welches die Besonderheiten der Branche sind.

Gewählt wird das beste Gericht nach den üblichen Kriterien eines Wettbewerbs. Die Basis-Teilnahmebedingungen sind schlicht: Mitmachen darf, wer über 18 ist und in der Gastronomie arbeitet. Eingesendet werden je ein Rezept und, optional, ein Foto des Gerichts.

Nach der Sichtung der eingesandten Rezeptvorschläge werden von der Jury zehn Gerichte gewählt. Diese zehn besten Rezepte werden dann gekocht und fotografiert. Damit ist eine Neutralität der Bewertungen durch die Jury noch sicherer.

© karepa – stock.adobe.com

Unter den zehn Finalisten wird dann beim Finale am 16. Oktober 2023 in Hamburg der Gewinner gewählt. Die Sieger des vegAwards haben die einmalige Chance auf 5.000 Euro, ein eigenes veganes Kochbuch, eine Produktionslinie des Gerichts und Sachpreise.

Neben der Jury wird der vegAward von dem Verband der Köche Deutschlands e.V., den Green Chefs und den Bio-Spitzenköchen unterstützt.

Der passende Rahmen

Der vegAward verkörpert den Wandel in einer außergewöhnlichen Branche, somit war es nicht leicht, den passenden Rahmen für das Finale zu suchen. In Hamburg fand er sich dann doch: In der Kulturkirche Altona. Eine neogotische Kirche, die eine wichtige Epoche des Kirchenbaus eindrücklich dokumentiert, als Denkmal anerkannt und ausgezeichnet.

Gleichzeitig ist die Kulturkirche ein Haus, das seine Geschichte nicht verschweigt und übertüncht. Schließlich und vor allem ein einladender, heller Raum, mit lichtverstärkenden, beeindruckenden Fenstern, die von der international renommierten Künstlerin Prof. Eun Nim Ro gestaltet wurden. Ein Ort für eine Welt, in der die christliche Kirche nicht länger auf Dominanz, sondern auf Austausch und Kreativität setzt.

Für weitere Informationen und zur Anmeldung zum vegAward geht es unter www.vegaward.de.

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